Ging es ums Parken?

SEK-Einsatz in Weißenburg: Mann soll Nachbarn mit Waffe bedroht haben

wt

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2.12.2024, 14:40 Uhr
Die Einsatzkräfte nutzten den angrenzenden Parkplatz eines Supermarktes, um sich auf den Einsatz in der dahinterliegenden Straße vorzubereiten. Das SEK dürfte bei den Kunden des Marktes und den Besuchern des Fitnessstudios einiges an Aufsehen erregt haben. Das SEK muss bei den Kunden des Marktes und den Besuchern des Fitnessstudios für viel Aufsehen gesorgt haben.

© Vifogra Die Einsatzkräfte nutzten den angrenzenden Parkplatz eines Supermarktes, um sich auf den Einsatz in der dahinterliegenden Straße vorzubereiten. Das SEK dürfte bei den Kunden des Marktes und den Besuchern des Fitnessstudios einiges an Aufsehen erregt haben. Das SEK muss bei den Kunden des Marktes und den Besuchern des Fitnessstudios für viel Aufsehen gesorgt haben.

Gegen 7 Uhr erschien der Geschädigte bei der Polizeiinspektion Weißenburg und teilte mit, dass ein Nachbar ihn auf der Straße zuerst verbal angegangen wäre und ihn dann mit einer Schusswaffe bedroht hätte. Grund sei wohl das Parkverhalten des Geschädigten gewesen, ist im Bericht der Polizei zu lesen. Im Anschluss zog sich der Nachbar nach Angaben des Mannes wieder in sein Haus in der Uhlandstraße zurück. Daraufhin verständigte der Geschädigte die Polizei.

Streifen umstellten daraufhin das Anwesen, durch die Einsatzleitung wurden Kräfte des Einsatzzuges sowie SEK-Beamte und eine Verhandlungsgruppe alarmiert. Aufgrund der unklaren Gesamtlage und der Aussage des Geschädigten bezüglich einer Schusswaffe, betraten die Einsatzgruppe nach dem entsprechenden Beschluss der Staatsanwaltschaft das Haus. Kräfte des SEK nahmen den 69-Jährigen daraufhin fest. Verletzt wurde niemand, berichtet die Polizei.

Die Einsatzkräfte alarmierten Spezialeinheiten des SEKs und eine Verhandlungsgruppe.

Die Einsatzkräfte alarmierten Spezialeinheiten des SEKs und eine Verhandlungsgruppe. © Vifogra

Nicht mitgenommen

In der Wohnung des Beschuldigten fanden die Beamten bei der nachfolgenden Durchsuchung einen PTB-Revolver, also eine Schreckschusspistole. Diese wurde sichergestellt. Die Polizisten führten bei dem 69-Jährigen eine sogenannte Gefährderansprache durch, sie nahmen den Mann jedoch nicht mit. Nun wird unter anderem wegen Bedrohung gegen ihn ermittelt.