Region Weißenburg

ILE Rezattal-Jura: Ideen und Projekte gesucht

Bis zum 29. November

ILE Rezattal-Jura: Ideen und Projekte gesucht

Von rh

Rainer Heubeck

Weißenburger Tagblatt

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16.10.2024, 19:00 Uhr
Berieten in Kinding über das zukünftige Integrierte Ländliche Entwicklungs-Konzept für den Bereich Rezattal-Jura: Die neun Bürgermeister der beteiligten Kommunen und Umsetzungsbegleiter Hubert Beckstein (links).

© ILE Rezattal-Jura Berieten in Kinding über das zukünftige Integrierte Ländliche Entwicklungs-Konzept für den Bereich Rezattal-Jura: Die neun Bürgermeister der beteiligten Kommunen und Umsetzungsbegleiter Hubert Beckstein (links).

NENNSLINGEN - Der Startschuss für das Regionalbudget 2025 innerhalb der ILE Rezattal-Jura ist gefallen: Ab sofort können Gemeinden, Vereine und Verbände, Kleinunternehmen wie auch Bürger Förderanträge für Kleinprojekte vor Ort stellen.

Abgegeben sein müssen diese Anträge dann bis zum 29. November, so der ILE-Umsetzungsbegleiter Hubert Beckstein.

Das Regionalbudget ist aus Sicht von Beckstein auch ein „Wettbewerb“, um die besten Ideen und Projekte, die dann finanziell unterstützt und so realisiert werden sollen. Gefragt sind Vorhaben, die möglichst allen Menschen vor Ort zugutekommen oder diesen nützen.

Diverse Vorgaben

„Es sollen nicht nur Spielplätze beantragt werden“, betont Beckstein, der auf eine breite Palette an Vorschlägen und Vorhaben hofft.
Diese müssen einige Voraussetzungen für eine Förderung erfüllen.

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Zum einen muss das Projekt im Bereich der ILE Rezattal-Jura liegen. Zusammengeschlossen sind in dieser die Städte Weißenburg und Ellingen, die Marktgemeinden Pleinfeld und Nennslingen sowie die Kommunen Bergen, Burgsalach, Ettenstatt, Höttingen und Raitenbuch.

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Zum anderen dürfen die Gesamtkosten maximal 20.000 Euro betragen (Mindestsumme sind 500 Euro) und mit der Umsetzung, sprich einem Bau darf erst nach der Förderzusage begonnen werden.

Frühester Beginn ist der 1. Januar 2025, bis zum 20. September des gleichen Jahres muss das Vorhaben abgeschlossen sein.

Konzept wird präsentiert

Der jeweilige Antragsteller muss das Projekt, das zu maximal 80 Prozent über das Regionalbudget unterstützt wird, komplett vorfinanzieren – sprich die öffentlichen Mittel werden später ausbezahlt.

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Vor Kurzem haben sich die neun Bürgermeister der beteiligten Städte und Gemeinden sowie Hubert Beckstein als Umsetzungsbegleiter zu einer Klausurtagung in Kinding getroffen.

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Dort ging es vor allem um die Themen und Projekte im zukünftigen Integrierten Ländlichen Entwicklungs-Konzept (ILEK). Dieses wird dann am 25. November bei einer öffentlichen Veranstaltung im Weißenburger Wildbadsaal offiziell übergeben werden.

INFO: Weitere Informationen sowie die Details zum Regionalbudget für 2025 und den Förderantrag gibt es online auf der Homepage der Verwaltungsgemeinschaft Nennslingen (www.vg-nennslingen.de). Bei Fragen steht auch der Umsetzungsbegleiter Hubert Beckstein Rede und Antwort (Telefonnummer 09147/14 93).

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