Vertrauensbeweis
Anette Kramme bleibt Direktkandidatin der SPD im Wahlkreis Bayreuth
28.7.2024, 08:00 UhrMit überwältigender Mehrheit wurde die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme von den Delegierten der SPD-Ortsvereine aus Stadt und Landkreis Bayreuth sowie aus Teilen des Landkreises Forchheim im Sportheim des BSC Saas Bayreuth erneut zur Direktkandidatin der SPD für den Wahlkreis 236 gewählt.
Die Delegierten sprachen Kramme mit über 96 Prozent der Stimmen das Vertrauen aus, um im kommenden Jahr erneut ins Rennen um den Einzug in den Bundestag zu gehen. Vorgeschlagen wurde Anette Kramme vom Stadtverband Bayreuth und dem Kreisverband Bayreuth-Land, heißt es in einer Mitteilung der SPD.
Kramme bedankte sich bei allen, die sie auf dem bisher zurückgelegten Weg begleitet haben. "Ohne Eure Unterstützung wäre dies alles gar nicht möglich gewesen. Ich werde meine ganze Kraft aufbieten, um auch künftig alles für unseren schönen Wahlkreis zu geben und das bisher Erreichte weiter auszubauen."
Anette Kramme (SPD) verteidigt die Ampelkoalition
In ihrem Rechenschaftsbericht ließ Kramme die aktuelle Legislaturperiode Revue passieren und betonte, dass bei aller berechtigter Kritik an der Ampel sehr viel Gutes auf den Weg gebracht worden sei, heißt es in einer Pressemitteilung. "Die Ampelkoalition trat in einer Zeit der Krisen an. Corona, Ukrainekrieg, Inflation, Energiekrise. Wahrlich keine gute Voraussetzungen für eine Konstellation, die es so auf Bundesebene noch nicht gab. Und dennoch haben wir gemeinsam viel Gutes auf den Weg bringen können.
Der Mindestlohn wurde deutlich angehoben, die Ampel hat Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt und den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben. Parallel wurden mehrere Entlastungspakete geschnürt, um Haushalte und Unternehmen von den Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs gegen die Ukraine zu entlasten. Trotz unserer Exportorientierung und Abhängigkeit von russischer Energie sind wir dadurch nicht in eine lang anhaltende Rezession geraten. Natürlich gibt es noch einiges zu tun: Anreize für Investitionen müssen geschaffen werden, Bürokratie muss weiter abgebaut werden, was nicht von heute auf morgen möglich ist. Viele Strukturen sind über Jahre gewachsen, aber wir gehen das an, damit unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt", so Kramme.
Dem permanenten Schlechtreden des Standortes Deutschland trete sie mit aller Entschiedenheit entgegen. Denn das sei schlichtweg falsch. "Inflation und Energiepreise gehen zurück, die wirtschaftliche Lage erholt sich. Wir haben Japan als drittstärkste Volkswirtschaft überholt. Wir haben so viele Gründungen von Unternehmen wie noch nie in diesem Land."
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