Wer tritt an?

Der Wahlkreis Bayreuth wählt: Das sind die Kandidaten zur Bundestagswahl 2025

26.11.2024, 06:00 Uhr
"Ich hab’ so richtig Lust, zu kämpfen", sagt Silke Launert bei ihrer Nominierung, bei der sie 126 der 127 abgegebenen Stimmen erhalten hatte. Die Bayreutherin hatte in ihrer Bewerbungsrede gesagt: "Ich stehe zum C." Dafür müsse jemand nicht immer in die Kirche gehen oder Mitglied der Kirche sein. Das C im Parteinamen CSU stehe für das christliche Menschenbild. Und weiter: "Ich hoffe, dass wir im Bund wieder mitreden können" Es gelte, das deutsche soziale Netz zu erhalten, das es so in anderen Ländern nicht gebe. Das Geld der Steuerzahler dürfe nicht verschwendet werden. Dazu zähle das Bürgergeld; denn zwei Millionen der Empfänger könnten arbeiten. Auch ringe sie um eine bessere Versorgung mit Ärzten und Apothekern.
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"Ich hab’ so richtig Lust, zu kämpfen", sagt Silke Launert bei ihrer Nominierung, bei der sie 126 der 127 abgegebenen Stimmen erhalten hatte. Die Bayreutherin hatte in ihrer Bewerbungsrede gesagt: "Ich stehe zum C." Dafür müsse jemand nicht immer in die Kirche gehen oder Mitglied der Kirche sein. Das C im Parteinamen CSU stehe für das christliche Menschenbild. Und weiter: "Ich hoffe, dass wir im Bund wieder mitreden können" Es gelte, das deutsche soziale Netz zu erhalten, das es so in anderen Ländern nicht gebe. Das Geld der Steuerzahler dürfe nicht verschwendet werden. Dazu zähle das Bürgergeld; denn zwei Millionen der Empfänger könnten arbeiten. Auch ringe sie um eine bessere Versorgung mit Ärzten und Apothekern. © Britta Pedersen/dpa

Anette Kramme ist wieder die SPD-Direktkandidatin im Wahlkreis 236. Mit über 96 Prozent der Stimmen unterstützen Delegierte aus Bayreuth und Forchheim ihre Kandidatur. In ihrer Bewerbungsrede ging sie auf jüngste SPD-Verdienste ein, beispielsweise: Der Mindestlohn wurde deutlich angehoben, die Ampel hat Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt und den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben. SIe hat aber auch die künftige Arbeit im Blick: "Natürlich gibt es noch einiges zu tun: Anreize für Investitionen müssen geschaffen werden, Bürokratie muss weiter abgebaut werden. Viele Strukturen sind über Jahre gewachsen, aber wir gehen das an, damit die Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt."
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Anette Kramme ist wieder die SPD-Direktkandidatin im Wahlkreis 236. Mit über 96 Prozent der Stimmen unterstützen Delegierte aus Bayreuth und Forchheim ihre Kandidatur. In ihrer Bewerbungsrede ging sie auf jüngste SPD-Verdienste ein, beispielsweise: Der Mindestlohn wurde deutlich angehoben, die Ampel hat Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt und den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben. SIe hat aber auch die künftige Arbeit im Blick: "Natürlich gibt es noch einiges zu tun: Anreize für Investitionen müssen geschaffen werden, Bürokratie muss weiter abgebaut werden. Viele Strukturen sind über Jahre gewachsen, aber wir gehen das an, damit die Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt." © Andreas Harbach

Inken Bößert, Kulturmanagerin und Betriebswirtin, wird als Direktkandidaten für die Grünen im Wahlkreis 236 (Bayreuth) antreten. "Ich habe mein ganzes Leben lang politisch gedacht und gehandelt", sagt die 54-Jährige, wenn sie auf ihren Werdegang zurückblickt. Der Politik-Neuling sagt: "Ökologie ist nicht nur Umweltschutz, sie ist auch Menschenschutz. Ökologie ist eine sehr gute Basis dafür. Das macht die Grünen zur modernsten Partei." Aufgewachsen ist Bößert in Köln. Nach dem Abi studierte sie BWL in Trier. In Italien ist sie mit Kultur in Berührung gekommen. Über die verschiedenen Aufgaben in diesem Bereich sagt sie: "Da konnte ich mich in Projekte einarbeiten und Lösungen finden." Und das will sie auch in der Politik.
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Inken Bößert, Kulturmanagerin und Betriebswirtin, wird als Direktkandidaten für die Grünen im Wahlkreis 236 (Bayreuth) antreten. "Ich habe mein ganzes Leben lang politisch gedacht und gehandelt", sagt die 54-Jährige, wenn sie auf ihren Werdegang zurückblickt. Der Politik-Neuling sagt: "Ökologie ist nicht nur Umweltschutz, sie ist auch Menschenschutz. Ökologie ist eine sehr gute Basis dafür. Das macht die Grünen zur modernsten Partei." Aufgewachsen ist Bößert in Köln. Nach dem Abi studierte sie BWL in Trier. In Italien ist sie mit Kultur in Berührung gekommen. Über die verschiedenen Aufgaben in diesem Bereich sagt sie: "Da konnte ich mich in Projekte einarbeiten und Lösungen finden." Und das will sie auch in der Politik. © Jürgen Lenkeit

Der Mitgliederparteitag der AfD im Wahlkreis Bayreuth hat Tobias Matthias Peterka für die 21. Bundestagswahl als Wahlkreisbewerber aufgestellt. Einstimmig entschieden sich die Mitglieder für den 2017 erstmals in den Bundestag eingezogenen Abgeordneten, der zugleich Stadtrat in Bayreuth ist. Peterka, der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, sagte: „Seit 2013 setze ich mich zuerst ehrenamtlich; später als Abgeordneter für die Politikwende ein. Gern nehme ich den Auftrag an, dafür zu arbeiten, dass Deutschland schnellstmöglich vernünftig regiert wird.“ Kreisvorsitzender und Bezirksrat Mario Schulze ergänzte: „Mit ihm setzen wir auf eine bewährte Kraft, die sich in Berlin für die Belange der Region einsetzen wird."
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Der Mitgliederparteitag der AfD im Wahlkreis Bayreuth hat Tobias Matthias Peterka für die 21. Bundestagswahl als Wahlkreisbewerber aufgestellt. Einstimmig entschieden sich die Mitglieder für den 2017 erstmals in den Bundestag eingezogenen Abgeordneten, der zugleich Stadtrat in Bayreuth ist. Peterka, der rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, sagte: „Seit 2013 setze ich mich zuerst ehrenamtlich; später als Abgeordneter für die Politikwende ein. Gern nehme ich den Auftrag an, dafür zu arbeiten, dass Deutschland schnellstmöglich vernünftig regiert wird.“ Kreisvorsitzender und Bezirksrat Mario Schulze ergänzte: „Mit ihm setzen wir auf eine bewährte Kraft, die sich in Berlin für die Belange der Region einsetzen wird." © Andreas Harbach

Neuling in der Bayreuther Politikszene ist Jannick Metz (22) trotz seines Alters nicht. Seit knapp zwei Monaten hat er den Vorsitz des Kreisverbands der Linkspartei inne, war vorher schon im Vorstand aktiv und trat bei Demos als Redner für die Partei auf. Schon mit 13 Jahren begann er sich für politische Themen zu interessieren, als die Diskussion um die „Flüchtlingswelle“ entbrannte. Eigentlich war er Anhänger der SPD, doch als sie nach der Bundestagswahl mit Grünen und FDP zur Ampelkoalition zusammenkam, war es für ihn so weit: 2022 trat er der Linken bei. „Ich bin ein demokratischer Sozialist“, sagt er heute über sich. Geboren ist Metz in Niederbayern, lebte in der Oberpfalz und zog 2020 nach Bayreuth, um dort Chemie zu studieren.
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Neuling in der Bayreuther Politikszene ist Jannick Metz (22) trotz seines Alters nicht. Seit knapp zwei Monaten hat er den Vorsitz des Kreisverbands der Linkspartei inne, war vorher schon im Vorstand aktiv und trat bei Demos als Redner für die Partei auf. Schon mit 13 Jahren begann er sich für politische Themen zu interessieren, als die Diskussion um die „Flüchtlingswelle“ entbrannte. Eigentlich war er Anhänger der SPD, doch als sie nach der Bundestagswahl mit Grünen und FDP zur Ampelkoalition zusammenkam, war es für ihn so weit: 2022 trat er der Linken bei. „Ich bin ein demokratischer Sozialist“, sagt er heute über sich. Geboren ist Metz in Niederbayern, lebte in der Oberpfalz und zog 2020 nach Bayreuth, um dort Chemie zu studieren. © Adeline Lehmann

Die Kreisverbände der FDP im Wahlkreis Bayreuth haben erneut Thomas Hacker zu ihrem Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl 2025 bestimmt. Der in Bayreuth geborene Thomas Hacker ist seit 1995 Mitglied der FDP. Er verfügt über langjährige politische Führungserfahrung, als Fraktionsvorsitzender im Bayreuther Stadtrat, als Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender während der CSU/FDP-Landesregierung. Seit 2017 vertritt er die FDP im Bundestag. Die Bundestagsfraktion übertrug ihm die Funktionen als europapolitischer Sprecher sowie als medienpolitischer Sprecher. Gerade als europapolitischer Sprecher gilt er als Experte für die Länder des westlichen Balkans und der östlichen Partnerschaft.
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Die Kreisverbände der FDP im Wahlkreis Bayreuth haben erneut Thomas Hacker zu ihrem Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl 2025 bestimmt. Der in Bayreuth geborene Thomas Hacker ist seit 1995 Mitglied der FDP. Er verfügt über langjährige politische Führungserfahrung, als Fraktionsvorsitzender im Bayreuther Stadtrat, als Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender während der CSU/FDP-Landesregierung. Seit 2017 vertritt er die FDP im Bundestag. Die Bundestagsfraktion übertrug ihm die Funktionen als europapolitischer Sprecher sowie als medienpolitischer Sprecher. Gerade als europapolitischer Sprecher gilt er als Experte für die Länder des westlichen Balkans und der östlichen Partnerschaft. © Kerstin Goetzke

Thomas Schmid, gebürtiger Bayreuther und seit Jahren in der Region verwurzelt, steht nach eigenen Angaben für eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen vor Ort in den Mittelpunkt stellt. „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, und freue mich darauf, für die Freien Wähler in den Wahlkampf zu ziehen. Mein Ziel ist es, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aus Bayreuth direkt nach Berlin zu tragen“, erklärte Schmid in seiner Rede nach der Wahl des Direktkandidaten im Wahlkreis Bayreuth. Seine Schwerpunktthemen umfassen die Stärkung des Ehrenamtes, die Unterstützung des Mittelstands und der Menschen, die das Land Tag für Tag am Laufen halten, sowie eine konsequente und nachhaltige Energiepolitik.
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Thomas Schmid, gebürtiger Bayreuther und seit Jahren in der Region verwurzelt, steht nach eigenen Angaben für eine Politik, die die Bedürfnisse der Menschen vor Ort in den Mittelpunkt stellt. „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde, und freue mich darauf, für die Freien Wähler in den Wahlkampf zu ziehen. Mein Ziel ist es, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aus Bayreuth direkt nach Berlin zu tragen“, erklärte Schmid in seiner Rede nach der Wahl des Direktkandidaten im Wahlkreis Bayreuth. Seine Schwerpunktthemen umfassen die Stärkung des Ehrenamtes, die Unterstützung des Mittelstands und der Menschen, die das Land Tag für Tag am Laufen halten, sowie eine konsequente und nachhaltige Energiepolitik. © Freie Wähler

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