Die ersten Kandidaten stehen fest

Bundestagswahl 2025: Das sind die Kandidaten im Wahlkreis Erlangen

Nina Kammleiter

Redakteurin

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31.10.2024, 09:51 Uhr
Bisher stehen drei Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Erlangen fest.

© Karl-Heinz Panzer/Harald Sippel/Michelle Grün Bisher stehen drei Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Erlangen fest.

Welche Orte gehören bei der Bundestagswahl 2025 zum Wahlkreis Erlangen?

In Bayern gibt es insgesamt 47 Wahlkreise für die Bundestagswahl 2025. Die kreisfreie Stadt Erlangen, der Landkreis Erlangen-Höchstadt und die Gemeinden Dachsbach, Gerhardshofen und Uehlfeld aus dem Landkreis Neustadt an der Aisch bilden dabei zusammen den Wahlkreis Erlangen. Der Zuschnitt des Wahlkreises hat sich im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 nicht verändert.

Wer tritt zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Erlangen an?

Konrad Körner tritt erstmals für die CSU an. Der promovierte Jurist ist Stadtrat in Herzogenaurach und seit 2020 Kreisrat.

Martina Stamm-Fibich tritt im Wahlkreis Erlangen erneut für die SPD an. Die ehemalige Marketing- und Kommunikationsmanagerin ist seit 2013 Mitglied des Bundestags.

Für die Grünen im Wahlkreis tritt Paulus Guter an. Der 30-jährige Ingenieur engagiert sich schon seit Jahren im Bereich von Klimaschutz und Mobilität.

Wie waren die Ergebnisse der Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis Erlangen?

Der CSU-Politiker Stefan Müller setzte sich bei der Bundestagswahl 2021 durch. Am 31. Mai 2024 hat er sein Mandat niedergelegt.

Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis lag bei 83 Prozent. Bei den Erststimmen siegte Stefan Müller mit 35,1 Prozent klar vor Martina Stamm-Fibich (SPD), die 20,7 Prozent erreichte. Mit 19,4 Prozent kam Tina Prietz von den Grünen auf Platz 3.

Wie wird bei der Bundestagswahl 2025 gewählt?

Die Wähler haben zwei Stimmen: Mit der Erststimme wird der oder die Abgeordnete für den Wahlkreis Erlangen im Wege der Direktwahl gewählt. Sie wird auf der linken Stimmzettelhälfte abgegeben.

Mit der Zweitstimme, die auf der rechten Stimmzettelhälfte vergeben wird, wählt man die Landesliste einer Partei. Die Anzahl der insgesamt auf die Landesliste entfallenden Stimmen gibt dann den Ausschlag darüber, wie viele Sitze die jeweilige Partei insgesamt im Deutschen Bundestag erhält. Das Wahlrecht hat sich im Vergleich zur bisher letzten Bundestagswahl in einigen Punkten geändert - die entsprechende Reform samt folgendem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist jedoch umstritten.

Am Wahltag müssen Wahlberechtigte ihren Personalausweis oder Reisepass sowie die Wahlbenachrichtigung in das Wahllokal mitnehmen und vorzeigen. Wo man wählt, erfährt man ebenfalls auf der Wahlbenachrichtigung, die vorab per Post zugestellt wird. Alternativ ist eine Briefwahl möglich.

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