Experten warnen vor "Zweitmarkt"

Probleme mit Tickets zur EM: Neues Online-Tool der Verbraucherzentrale Bayern hilft

14.6.2024, 11:20 Uhr
Fans der deutschen Nationalmannschaft beim Public Viewing. Wer Tickts für die EM will, sollte diese nur bei offiziellen Stellen kaufen. Dies raten Experten der Verbraucherzentrale Bayern.

© Uwe Anspach/dpa Fans der deutschen Nationalmannschaft beim Public Viewing. Wer Tickts für die EM will, sollte diese nur bei offiziellen Stellen kaufen. Dies raten Experten der Verbraucherzentrale Bayern.

Ob Europameisterschaft, Olympische Spiele oder Großkonzerte – regelmäßig gibt es Probleme mit Eintrittskarten, die auf dem Ticket-Zweitmarkt gekauft wurden. Die Preise sind überteuert, es gibt andere Plätze als gekauft oder Fans erhalten keinen Einlass.

"Wir raten grundsätzlich dazu, Tickets nur bei offiziellen Verkaufsstellen zu kaufen", sagt Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern. "Wenn es trotzdem zu Problemen kommt, unterstützt das neue Tool Verbraucherinnen und Verbraucher schnell und unkompliziert", ergänzt Halm.

"Verbraucher erhalten dabei erste Informationen zu Problemen rund um den Ticketkauf und die Veranstaltung selbst. Sie erfahren, wie sie etwa bei abgesagten oder verlegten Veranstaltungen am besten vorgehen oder zu viel gezahlte Gebühren zurückverlangen können", heißt es in einer Pressemeldung der Verbraucherzentrale Bayern. Zusätzlich gebe es die Möglichkeit, individuelle Musterschreiben zu erstellen, um Anliegen gegenüber dem Ticketverkäufer oder dem Veranstalter geltend zu machen.

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