Authentisch vs. unglaubwürdig

Leserumfrage der Woche: Wie wichtig ist der "perfekte Dialekt" im Franken-Tatort wirklich?

Simone Moser

Redakteurin NN.de

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10.9.2023, 13:00 Uhr
Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel beim Dreh in Nürnberg.

© BR/Hager Moss Film GmbH/Hagen Keller Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel beim Dreh in Nürnberg.

Einheimischen fällt es ja sofort auf, wenn im Franken-Tatort etwas nicht stimmt. Die fränkische Aussprache zum Beispiel.

In Nürnberg und Umgebung laufen gerade die Dreharbeiten zum zehnten Franken-Tatort mit dem Titel "Trotzdem". Mit dabei ist zum letzten mal Publikumsliebling Dagmar Menzel. Die gebürtige Berlinerin holt als Paula Ringelhahn im Franken-Tatort regelmäßig Millionen Zuschauer vor die Bildschirme.

An ihrer Seite spielt diesmal eine waschechte Nürnbergerin mit - Lisa Sophie Kusz. Sie ist die Tochter des renommierten Dialekt-Autors Fitzgerald Kusz - einer, der sich mit der Sprache in unserer Heimat bestens auskennt. Und der seiner Tochter den fränkischen Dialekt sicher perfekt beigebracht hat.

Doch wie sieht es bei den anderen Schauspielerinnen und Schauspielern im Franken-Tatort aus? Und vor allem: Wie realitätsnah müssen Krimis sein, die zur besten Sendezeit in der ganzen Republik ausgestrahlt werden?

Wir möchten gern von Ihnen wissen: Wie wichtig ist der "perfekte Dialekt" im Franken-Tatort wirklich?

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