Tickets waren schnell weg

Doch nicht gegen Jamal Musiala: Testspiel des Kleeblatts beim FC Bayern München abgesagt

Michael Fischer

Nürnberger Nachrichten

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13.12.2024, 15:05 Uhr
Mit Köpfchen: Jamal Musiala wird im Januar nicht gegen das Fürther Kleeblatt spielen.

© IMAGO/Thomas Pakusch/IMAGO/Pakusch Mit Köpfchen: Jamal Musiala wird im Januar nicht gegen das Fürther Kleeblatt spielen.

Die Vorfreude wich schnell der Ernüchterung. Vor ein paar Wochen gab Max Eberl ja ungewollt während einer Pressekonferenz bekannt, dass sein FC Bayern in der Winterpause ein Testspiel gegen das Kleeblatt absolvieren wird. Doch die wenigen Karten für die Partie auf dem Münchner "Campus" waren für ein Testspiel doch ziemlich teuer - und trotzdem sehr schnell vergriffen. Die Spielvereinigung verloste zuletzt ein kleines Kontingent für Gästefans, Kostenpunkt: 30 Euro pro Ticket.

Doch selbst bei den Menschen, die in der Verlosung Glück hatten, wich die Vorfreude am Freitagnachmittag der Ernüchterung. Wie die Spielvereinigung kurz nach der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Hannover 96 auf ihren Kanälen bekanntgab, wurde die für den 6. Januar geplante Partie "nun seitens des Rekordmeisters abgesagt. Grund ist die veränderte Personalsituation und die sich daraus ergebende Belastungssteuerung beim FCB."

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Die Münchner mussten zuletzt ja unter anderem den Ausfall ihres Star-Stürmers Harry Kane verkraften. Deshalb hätten sie die "Pläne für die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte im Winter (...) angepasst", teilte der FCB mit. Das für den Abend des 6. Januar geplante Testspiel beim österreichischen Klub Red Bull Salzburg findet allerdings trotzdem statt. "Alle bereits erworbenen Tickets für die Partie" gegen die Spielvereinigung würden derweil "zeitnah automatisch und vollständig durch den FC Bayern zurückerstattet".

Damit müssen sich die Fürther einen neuen Gegner für das erste Testspiel des neuen Fußballjahres suchen. Am 11. Januar empfängt das Kleeblatt bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Drittligisten TSV 1860 München. Eine Woche später beginnt bereits die Rückrunde in der zweiten Bundesliga.

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