Eine sehr ordentliche Leistung beim Rekordmeister: Dario Quenstedt, dem Torhüter des HC Erlangen, war das nicht genug.
© Marcel von Fehrn/IMAGO/Eibner
Eine sehr ordentliche Leistung beim Rekordmeister: Dario Quenstedt, dem Torhüter des HC Erlangen, war das nicht genug.

Frust nach dem 24:28

Achtungserfolg beim THW Kiel? HCE-Torhüter Dario Quenstedt will davon nichts wissen

Ein Achtungserfolg? Dario Quenstedt machte nach der 24:28-Niederlage beim THW Kiel kein großes Geheimnis daraus, dass er solche Begriffe nicht mehr hören mag. Durch seine elf Paraden hatte der Torhüter des HC Erlangen an der Ostsee maßgeblich dazu beigetragen, diese Bewertung zu provozieren, aber natürlich weiß der erfahrene Schlussmann, dass Achtungserfolge die Tabelle nicht besser aussehen lassen.

"Wir müssen anfangen, Spiele zu gewinnen - egal, wo wir sind", sagte er nach dem phasenweise sehr ordentlichen Auftritt beim Rekordmeister, der gegen den HCE das dritte Spiel in sechs Tagen absolvierte.

HC Erlangen: Dario Quenstedt hat das Schulterklopfen satt

Weshalb nach Ansicht von Quenstedt vielleicht sogar mehr drin gewesen wäre: "Wenn wir immer gut mithalten, und uns dafür alle auf die Schulter klopfen, das bringt am Ende nichts", schimpfte er ins Mikrofon bei Dyn.

Immerhin: Weil es 90 Kilometer südlich für die SG BBM Bietigheim beim HSV Hamburg auch nur zu einem Achtungserfolg reichte (36:37), beträgt der Rückstand für den HCE auf den rettenden 16. Platz weiter nur drei Punkte.

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