Fränkisches Seenland

Verstärkung während der Urlaubssaison: Rettungswagen „Seenlandretter“ ist wieder unterwegs

wt

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21.6.2024, 11:00 Uhr
Gruppenbild mit Damen: Pleinfelds Bürgermeister Stefan Frühwald und BRK-Geschäftsführer Rainer Braun mit der „Jungfern-Besatzung“ des Seenlandretters, Notfallsanitäterin Gina Böhm und Rettungssanitäterin Ewelina Bergmann. 

© Felix Michahelles Gruppenbild mit Damen: Pleinfelds Bürgermeister Stefan Frühwald und BRK-Geschäftsführer Rainer Braun mit der „Jungfern-Besatzung“ des Seenlandretters, Notfallsanitäterin Gina Böhm und Rettungssanitäterin Ewelina Bergmann. 

Zu Beginn als freiwillige Leistung des lokalen Rotkreuzverbandes initiiert, wurde der Bedarf inzwischen auch bei der Begutachtung der Einsatzzahlen durch das Bayerische Innenministerium festgestellt. Besetzt wird das Fahrzeug mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rettungsdienstes, aber auch durch entsprechend qualifizierte ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen.

Die „Jungfernbesatzung“ bildeten mit Rettungssanitäterin Ewelina und Notfallsanitäterin Gina dabei zwei Pleinfelderinnen. Pleinfelds Erster Bürgermeister Stefan Frühwald bedankte sich beim obligatorischen Fototermin vor dem Spalter Tor bei der Fahrzeugbesatzung für deren Engagement und wünschte eine stets gesunde Rückkehr in die Unterkunft.

Stationiert im Feuerwehrhaus

Stationiert ist der Seenland-Retter einmal mehr im Feuerwehrhaus, wie BRK-Geschäftsführer Rainer Braun informierte. Nachdem die Pleinfelder Rotkreuzler ihre eigene Unterkunft vor drei Jahren „geräumt haben“, um auf Bitten der Marktgemeinde Pleinfeld Platz für zusätzliche Kinderbetreuungsplätze im Rahmen einer dort eingerichteten Übergangskita zur Verfügung zu stellen.

Rainer Braun nutzte auch die Gelegenheit, um sich bei den Floriansjüngern für die Gastfreundschaft zu bedanken. Besetzt ist das Fahrzeug des BRK Südfranken während der Sommermonate übrigens immer samstags von 12 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Die Alarmierung erfolgt über die Integrierte Leitstelle (ILS) in Schwabach unter der europaweit einheitlichen Notruf-Nummer 112.

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