Erster und zweiter Platz
Schüler der Grundschulen Nennslingen und Pleinfeld räumen bei Mathe-Meisterschaften ab
22.11.2024, 14:45 UhrMit dabei waren: Treuchtlingen, Nennslingen, Weißenburg, Gunzenhausen Süd, Pleinfeld, Pappenheim-Solnhofen, Muhr am See, Langenaltheim, Pfofeld-Theilenhofen, Alesheim-Emetzheim, Absberg-Haundorf, sowie die Volksschule Markt Berolzheim-Dittenheim, Hahnenkamm-Schule, Stephani-Grundschule Gunzenhausen und die Astrid-Lindgren Schule Gnotzheim.
Aus diesen Schulen qualifizierten sich in der ersten Runde die zwei besten Schulhaus-Mathematikerinnen und -mathematiker für die zweite Runde in Heidenheim. Dort bekamen sie zwölf anspruchsvolle, mathematische Knobel- und Denkaufgaben gestellt, die in 60 Minuten unter strenger Lehreraufsicht zu lösen waren.
In dieser Stunde konnte man in den Klassenzimmern eigentlich nur die Wanduhr ticken hören, so leise und konzentriert waren die Schülerinnen und Schüler beim Lösen der Aufgaben. Einige schafften die Aufgaben sogar vor Ablauf der Zeit.
Ein eindeutiges Ergebnis
Zur anschließenden Siegerehrung, durfte Simone Dötlein von der Hahnenkammschule auch Schulrat Franz-Josef Heller vom Schulamt Weißenburg begrüßen. Die Auswertung ergab, dass keine Stechfrage zur Siegerermittlung herangezogen werden musste, es ein eindeutiges Ergebnis sowie ein hervorragendes Gesamtergebnis gegeben hat und kein Schüler mit null Punkten nach Hause fährt.
„Ihr wart Spitze, habt alles super gelöst, herzlichen Glückwunsch“, gratulierte Schulrat Heller und überreichte die Teilnehmer-Urkunden. Mit Spannung wurde die Bekanntgabe der drei Sieger erwartet, die am Donnerstag, 5. Dezember, zur Endrunde nach Nürnberg fahren dürfen.
Den ersten Platz erarbeitete sich Julian Städtler aus der Grundschule Nennslingen mit neun Punkten. Platz zwei belegte Julian Loy mit acht Punkten aus der Grundschule Pleinfeld und Platz drei ging an Moritz Metz mit sieben Punkten aus der GS Dittenheim.
Eine Einladung nach Nürnberg
Neben der Siegerurkunde gab es die Einladung nach Nürnberg und einen wertvollen Sachpreis – Dank der Hermann-Gutmann-Stiftung, die diesen Wettbewerb seit vielen Jahren finanziell großzügig unterstützt. Ohne diese Stiftung wäre dieser Wettbewerb nicht möglich, so Simone Dötlein.
Die Mathematik-Meisterschaft lief 2002 und 2003 noch als regionaler Wettbewerb in den Landkreisen, bevor sie ab 2004 als großer Wettbewerb in Mittelfranken begann. Er soll Freude am Lösen von anspruchsvollen Knobel- und Denkaufgaben schaffen und Interesse am mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich wecken.
Mittlerweile ist die Resonanz bei Schüler und Eltern groß und bestärkt das Lehrerteam diesen Wettbewerb als dauerhafte Einrichtung zu etablieren.
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