Basketball-Regionalliga

Der Play-downs-Plan der VfL-Baskets Treuchtlingen nimmt Konturen an

Uwe Mühling

12.1.2024, 16:59 Uhr
Kampf um den Klassenerhalt: Seit der Niederlage am Dreikönigstag gegen die Haching Baskets (rechts Niklas Kropp) steht fest, dass der VfL Treuchtlingen (rechts Paul Mutterer) als Letzter der Südgruppe in die Abstiegsrunde geht.  

© Uwe Mühling, WT Kampf um den Klassenerhalt: Seit der Niederlage am Dreikönigstag gegen die Haching Baskets (rechts Niklas Kropp) steht fest, dass der VfL Treuchtlingen (rechts Paul Mutterer) als Letzter der Südgruppe in die Abstiegsrunde geht.  

Seit der jüngsten 70:97-Heimniederlage gegen Tabellenführer Unterhaching steht fest, dass die VfL-Baskets Treuchtlingen in der 1. Regionalliga Südost als Tabellenachter und Schlusslicht der Südgruppe in die Play-downs gehen werden. Insofern gibt es nun auch einen groben Zeitplan für die Abstiegsrunde für das Team von Trainer Goran Petrovic laufen wird.

Die Treuchtlinger werden am Samstag, 3. Februar, mit einem Heimspiel in die Playdowns starten. Gegner ist dabei der Nord-Fünfte (aktuell sind das die Aschaffenburg Baskets). Insgesamt hat der VfL in der Abstiegsrunde noch sechs Spiele, und zwar gegen den Fünften, Sechsten und Siebten der Nordgruppe. Diese Partien – jeweils ein Hin- und ein Rückspiel – werden sich länger hinziehen, denn Saisonschluss ist erst am 13. April und dazwischen wird es immer wieder längere Pausen geben.

Sieben Teams in Play-downs

Das liegt vor allem an der Konstellation: Die Nordgruppe der 1. Regio spielt nach dem Rückzug von Regnitztal derzeit nur mit sieben Mannschaften. Die vier Erstplatzierten der Nord- und Südgruppe gehen nach der momentan noch laufenden Hauptrunde in die Play-offs um die Meisterschaft. Die restlichen sieben Teams (vier aus dem Süden, drei aus dem Norden) kämpfen in den Play-downs um den Klassenerhalt.

Dabei spielt man allerdings nicht mehr gegen die bisherigen Gruppengegner. Das heißt: Die drei Nord-Vereine müssen noch gegen die vier Süd-Klubs ran und haben folglich jeweils acht Partien zu absolvieren, während auf die vier Süd-Vereine jeweils nur sechs Begegnungen warten. Dadurch sowie durch die Oster-Pause ergeben sich dann auch die Lücken im VfL-Spielplan, der in den Play-downs wie folgt aussieht:

3. Februar: VfL-Baskets – Nord 5; 10. Februar: Nord 6 – VfL-Baskets; 2. März: Nord 7 (Chemnitz II) – VfL-Baskets; 9. März: Nord 5 – VfL-Baskets; 16. März: VfL-Baskets – Nord 6; 13. April: VfL-Baskets – Nord 7 (Chemnitz II).

Diese Termine sind zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch ohne Gewähr und werden erst nach Abschluss der Hauptrunde endgültig festgelegt. Vor allem die Heimspiel-Wochenenden sollten sich die VfL-Fans aber schon mal vormerken. Wie Treuchtlingen im Süden so steht Chemnitz im Norden bereits als Schlusslicht fest. So könnte es am letzten Spieltag in der Senefelder-Sporthalle durchaus zum großen Showdown um den Klassenerhalt kommen.

Diesen Sonntag in Nördlingen

Zunächst geht es für den VfL aber darum, die Hauptrunde gut zu Ende zu bringen. Zwei Begegnungen sind für die Treuchtlinger in der Südgruppe noch offen. An diesem Sonntag, 14. Januar, um 16 Uhr steht das Gastspiel und Derby beim TSV Nördlingen auf dem Plan (Vorschau wie gewohnt in unserer Wochenend-Ausgabe). Am Samstag, 20. Januar, erwarten Huhn, Schmoll und Co dann zu Hause Jahn München.

Danach wird man sehen, wer alles in die Play-offs darf und wer in die Play-downs muss. Und dann wird sich auch zeigen, wie viele Punkte die Treuchtlinger Korbjäger aus der Hauptrunde letztlich in die Abstiegsrunde mitnehmen können. Aktuell sind es nach zwölf Spielen mit elf Niederlagen nur die zwei Zähler vom bislang einzigen Saisonsieg des VfL gegen den Vorletzten MTSV Schwabing.

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