Neuheit bei der Kreisklinik
Zuhören, Weitergeben: Das soll der Fürsprecher für Patienten an der Kreisklinik Roth tun
10.11.2023, 15:00 UhrEin Patientenfürsprecher für die Kreisklinik Roth? Vorständin Nadine Ortner hat zusammen mit Pflegedienstleiter Dieter Debus den Wunsch nach so einer Einrichtung an den Förderkreis der Klinik herangetragen. Gelegenheit dazu bot eine Vorstandssitzung mit Beiräten bei der Firma Toolcraft in Georgensgmünd.
Einige Kliniken in Bayern arbeiten bereits mit so einem Berater. Gefördert vom Bayerischen Gesundheitsministerium sollen Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher als Ansprechpartner zwischen Patientinnen und Patienten und der Klinik tätig werden. Ein niederschwelliges Angebot.
"Patientenfürsprecher sind wichtige Vermittler. An sie können sich sowohl Patienten als auch Angehörige bei Fragen, Wünschen und Beschwerden während eines Klinikaufenthaltes wenden. Ziel ist es, Missverständnisse zu klären, Konflikte zu beheben und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen", hat der ehemalige Gesundheitsminister Klaus Holetschek die Aufgabe umrissen. Dabei soll es um ein niederschwelliges Angebot gehen, mit einer Person, die nicht in Abhängigkeit des Krankenhauses steht.
Initiative aufgegriffen
Der Vorstand des Förderkreises der Kreisklinik Roth will diese Initiative aufgreifen. Schließlich ist der Verein prädestiniert, bei der Suche und Implementierung zu helfen, da er das Wohl der Patientinnen und Patienten als wesentliche Aufgabe seiner Arbeit sieht. Der Vorsitzende Anton Nagel hat der Geschäftsführung der Kreisklinik die Unterstützung des Förderkreises zugesichert.
Nadine Ortner bedankt sich und verweist darauf, dass weitere Informationen im Stellenportal der Klinik hinterlegt sind.
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