Straßensanierung

Straße zwischen Allersberg und Reckenstetten wird freigegeben: So geht es mit der Baustelle weiter

31.10.2024, 12:37 Uhr
Die Baustelle zwischen Allersberg und Reckenstetten von oben. Seit 1. November

© Staatliches Bauamt Nürnberg Die Baustelle zwischen Allersberg und Reckenstetten von oben. Seit 1. November

Am 31. Oktober wurde die letzte Sperrung weggeräumt. Damit ist die Vollsperrung der Staatstraße 2237 zwischen Allersberg und Reckenstetten aufgehoben, wie das Staatliche Bauamt Nürnberg mitteilt.

Bis zum Frühjahr 2025 kann der Abschnitt wieder befahren werden. Etwas mehr als ein Jahr war die Verbindungsstraße gesperrt. Neben der neu errichteten Fahrbahn der Straße steht nun auch ein neu errichteter Geh- und Radweg von Allersberg kommend bereit.

Neuer Geh- und Radweg bei Allersberg

Im August 2023 haben die Ausbauarbeiten der Staatsstraße 2237 und die Neuerrichtung eines Geh- und Radweges zwischen Allersberg und Reckenstetten begonnen. Ein etwa 300 m langes Amphibienleitsystem im Bereich des Weihers vor Reckenstetten wurde errichtet, in insgesamt acht Tunneln können die Kleintiere nun unter der Straße die Fahrbahn passieren.

Nach Herstellung des Amphibienleitsystems folgten im Oktober 2024 die Asphaltarbeiten. Danach wurden die neu erstellten Grünflächen neben der Straße mit Humus überzogen.

Dank der Bereitschaft des Marktes Allersberg sei es gelungen, den sanierungsbedürftigen Kreuzungsbereich mit der Staatstraße 2402 nach Seligenporten bis auf Höhe der Freystädter Straße zu sanieren, heißt es in der Mitteilung.

Nachdem der erste Bauabschnitt nun abgeschlossen ist, laufen parallel die Vorbereitungen für den Bauabschnitt zwei. Dieser umfasst den Bereich der Ortsdurchfahrt Reckenstetten und der Knotenpunkt nach Möning und wird ab Frühjahr 2025 realisiert.

Neue Brücke über Schwarzach

Als vorgezogene Maßnahme wird derzeit eine Feldwegbrücke über die Schwarzach in Reckenstetten errichtet. Über den genauen Zeitplan für den zweiten Bauabschnitt wird das Bauamt 2025 informieren. Insgesamt wird der Freistaat Bayern für die Gesamtmaßnahme über zehn Millionen Euro investieren und mit dem Ausbau der Staatsstraße und dem Neubau des Geh- und Radweges sicherstellen, dass alle am Verkehr Teilnehmenden den Streckenabschnitt über die Landkreisgrenze hinweg nutzen können.

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