Hoher Schaden

PIN am Telefon ergaunert: Internet-Betrüger erleichtert Allersberger Ehepaar um 15.000 Euro

Robert Gerner

Schwabacher Tagblatt/Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung/Hilpoltsteiner Zeitung

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12.9.2024, 14:53 Uhr
Merke: Niemals die PIN am Telefon preisgeben. So verlor ein Ehepaar aus Allersberg viel Geld.

© Sina Schuldt/Sina Schuldt/dpa Merke: Niemals die PIN am Telefon preisgeben. So verlor ein Ehepaar aus Allersberg viel Geld.

Rund 15.000 Euro hat ein Ehepaar aus Allersberg verloren, weil es am Telefon einem Unbekannten die PIN für das Online-Banking preisgegeben hatte. Die Polizei warnt eindringlich vor einer solchen Betrugsmasche. Niemals würde eine Bank oder eine vermeintliche Servicestelle nach dieser "Personal Identification Number" fragen. Sie muss unter allen Umständen geheim bleiben.

Die Eheleute haben inzwischen Anzeige bei der Polizei Hilpoltstein erstattet. Ihren Angaben zufolge hatte der 62-jährige Mann einen Anruf eines Unbekannten erhalten. Er wurde aufgefordert, seine PIN für das Online-Banking preiszugeben. Als Grund wurde ein vermuteter Trojaner im Rechner des Ehepaares angegeben.

Gutgläubig übermittelte der Mann dem Unbekannten die PIN. Die Rechnung bekam er innerhalb kurzer Zeit serviert. Bis er das Konto sperren lassen konnte, hatte der Unbekannte sechs Buchungen getätigt, fünf vom gemeinsamen Girokonto des Ehepaars, eine von der Kreditkarte. Den aktuellen Schaden gab das Ehepaar mit rund 15.000 Euro an.


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