Region Roth

Pechvogel auf der A9: Mann hat auf Autobahn gleich zwei Unfälle nacheinander

Hoher Blechschaden

Pechvogel auf der A9: Mann hat auf Autobahn gleich zwei Unfälle nacheinander

17.7.2024, 09:12 Uhr
Drei Stunden, zwei Unfälle, ein Autofahrer: Die Verkehrspolizei Feucht war am Dienstag auf der A9 mehrfach im Einsatz, um einem echten Pechvogel zu helfen.

© IMAGO/Joeran Steinsiek Drei Stunden, zwei Unfälle, ein Autofahrer: Die Verkehrspolizei Feucht war am Dienstag auf der A9 mehrfach im Einsatz, um einem echten Pechvogel zu helfen.

Hilpoltstein/Schnaittach - So viel Unglück muss man erstmal haben: Ein 55-Jähriger war auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs, als er beim Ausweichversuch ein anderes Auto streifte. Zwar konnte er die Fahrt fortsetzen, doch dann krachte es wieder.

Ein großer Pechvogel war am Dienstagvormittag auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. In gleich zwei Unfälle nacheinander war ein 55-jähriger Vertriebsmitarbeiter aus Oberbayern verwickelt, im Abstand von weniger als drei Stunden.

Beim ersten Verkehrsunfall fuhr er dem Bericht der Verkehrspolizei Feucht zufolge mit seinem Peugeot auf der linken von drei Spuren zwischen der Anschlussstelle Hilpoltstein und dem Parkplatz Göggelsbuch. Da er zu spät erkannte, dass der Pkw vor ihm verkehrsbedingt abbremsen musste, wich er nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dadurch kam es zum seitlichen Streifer zwischen dem Peugeot des 55-Jährigen und dem Citroën einer 22-jährigen Norwegerin auf der mittleren Fahrspur.

Zwei Unfälle auf A9 mit gleichem Fahrzeug

Bei dem Unfall im Landkreis Roth blieben beide Unfallbeteiligten unverletzt, der Sachschaden wurde auf circa 10.000 Euro geschätzt. Der 55-Jährige konnte nach der Unfallaufnahme mit seinem beschädigten Pkw seine Fahrt fortsetzen und fuhr weiter auf der A9 in Richtung Berlin.

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Kurz nach der Hienbergbrücke fuhr er nahe der Abfahrt Hormersdorf im Nürnberger Land wieder auf der linken von drei Fahrspuren, als ein 46-jähriger Unternehmer mit seinem Ford von der mittleren auf die linke Spur wechselte und dabei den Peugeot des 55-Jährigen übersah. Es kam wieder zum seitlichen Zusammenstoß, glücklicherweise blieb es auch hier nur bei einem Blechschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Auch danach konnte der Unglücksvogel seinen Weg fortsetzen - hoffentlich unfallfrei.

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