"Wir sind stolz darauf"
Landkreis Neumarkt: Max Bögl präsentiert elektrischen Betonmischer - so lange soll er durchhalten
29.5.2024, 16:53 UhrMax Bögl setzt neuerdings auf E-Betonfahrmischer. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, strebt die Sengenthaler Firmengruppe als Erzeuger von grünem Strom danach, in naher Zukunft einen Teil der Lkw-Flotte für den Einsatz im Pendelverkehr auf mittleren Entfernungen auf Elektrobasis umzustellen.
Die neuen, benutzerfreundlichen E-Fahrmischer sind demnach mit modernsten Technologien ausgestattet, die eine gleichmäßige und zuverlässige Mischleistung gewährleisten. Für den Antrieb der E-Fahrmischer sei ein kräftigen Elektromotor mit 340 PS verantwortlich. Die Batterie mit 350 kWh ermögliche einen Einsatz von rund acht Stunden im innerstädtischen Betrieb.
Durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe tragen die elektrisch betriebenen Fahrmischer erheblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei, so die Mitteilung der Firmengruppe Max Bögl weiter. Das helfe, die ökologischen Fußabdrücke von Bauprojekten zu verkleinern und die Umweltbelastung zu minimieren.
E-Betonmischer mit weniger Lärm
Zudem würden elektrisch angetriebene Geräte weniger Lärm als ihre dieselbetriebenen Gegenstücke verursachen. So entstünden ruhigere und angenehmere Arbeitsumgebungen, was insbesondere in städtischen Gebieten von großem Vorteil sei. Die elektrisch betriebenen Fahrmischer seien sowohl für kleinere Sanierungsprojekte als auch große Bauvorhaben geeignet.
Dank modernster Technologie und effizienter Motoren zeichnen sich die neuen E-Fahrmischer durch einen geringen Energieverbrauch aus, heißt es weiter. Außerdem würden elektrisch betriebene Geräte über weniger bewegliche Teile verfügen, was einen geringeren Verschleiß und Wartungsaufwand sowie eine längere Lebensdauer bedeute.
"Die Einführung elektrisch betriebener Fahrmischer ist ein wichtiger Meilenstein in Richtung einer nachhaltigeren Bauindustrie", wird Stefan Bögl zitiert, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl. "Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Der große Vorteil liegt aber auch darin, dass der benötigte Strom zu 100 Prozent regional aus erneuerbaren Energien erzeugt werden kann."
Weitere Tests mit E-Fahrzeugen bei Max Bögl
Neben dem Betrieb der akkubasierten E-Fahrmischer testet die Firmengruppe Max Bögl eigenen Angaben zufolge auch andere Fahrzeuge und Geräte auf E-Basis. In geschlossenen Gebäuden kämen elektrische Bagger und Lader zum Einsatz, um die Mitarbeitenden von Schadstoffen zu entlasten. Ein elektrischer Greifstapler helfe beim Umschlag von Containern. So werde in der Nachbarschaft der Lärm verringert.
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