
Ein Wochenende lang
Bauarbeiten lähmen die Bahn-Strecke zwischen Pleinfeld, Gunzenhausen und Wassertrüdingen
Wegen Bauarbeiten muss die DB Regio Bayern von Freitag, 21. März, ab 20 Uhr bis Sonntag, 23. März, um 23.59 Uhr, den Zugverkehr von Pleinfeld nach Wassertrüdingen einschränken. Betroffen ist laut Mitteilung die RB 62, die Teil der Nördlichen Hesselbergbahn ist.
Dies betreffe die Stationen Pleinfeld, Ramsberg, Langlau, Gunzenhausen, Unterwurmbach, Cronheim, Unterschwaningen und Wassertrüdingen.
Der Schienenersatzverkehr fährt stündlich zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen
In dem Zeitraum komme es auf der Linie zu starken Einschränkungen. Zwar verkehrt die RB 62 noch zwischen Pleinfeld und Gunzenhausen, für die Weiterfahrt nach Wassertrüdingen ist aber ergänzend zu den wenigen verkehrenden Zügen ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet worden.
Der SEV fährt stündlich ab dem Bahnhofsvorplatz (Halteplatz 1) in Gunzenhausen über Unterwurmbach, Cronheim und Unterschwaningen bis Wassertrüdingen: Am Samstag ab 5.38 Uhr, am Sonntag ab 6.44 Uhr. Zudem gibt es ab 9.17 Uhr im Zwei-Stunden-Takt einen Ersatzbus von Pleinfeld nach Gunzenhausen über Ramsberg und Langlau.
Umgekehrt kommen die Fahrgäste stündlich mit dem Ersatzbus ab 5.34 Uhr (am Sonntag ab 6.37 Uhr) von Wassertrüdingen nach Gunzenhausen. Weiter nach Pleinfeld kommen sie alle zwei Stunden ab 8.08 Uhr. Ein genauer Fahrplan findet sich unter www.bahn.de/service/fahrplaene/bauarbeiten.
Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Bussen aus Platzgründen nicht möglich.
Die DB Netz AG erneuert die Gleise zwischen Nördlingen und Pleinfeld
Teamleiter Thomas Rudorf von der DB Netz AG spricht zudem in einem Informationsschreiben von "unvermeidbaren Arbeiten" von Freitag, 21. März bis Montag, 24. März: Auf der Strecke Nördlingen und Pleinfeld werden die Gleise erneuert. Dabei werden die Arbeiten bis in die geschützte Nachtzeit von 22 bis 7 Uhr hineingehen, ansonsten wäre "die Abwicklung des Schienenverkehrs unmittelbar gefährdet".
Um größtmöglich Lärm zu vermeiden, werden die Warnsignale zur Sicherung der Gleisarbeiter auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt. Stromaggregate sollen so aufgestellt werden, dass ihre Schallwellen nicht direkt auf Wohnhäuser abstrahlen.
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