Neue Situation in Berlin

Aus für die Ampel-Regierung: Was CSU-Mann Artur Auernhammer aus Weißenburg jetzt fordert

7.11.2024, 14:00 Uhr
Artur Auernhammer, Bundestagsabgeordneter aus Weißenburg-Oberhochstatt sitzt für den Wahlkreis Ansbach, zu dem auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehört, im Bundestag in Berlin.

© Büro Auernhammer Artur Auernhammer, Bundestagsabgeordneter aus Weißenburg-Oberhochstatt sitzt für den Wahlkreis Ansbach, zu dem auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gehört, im Bundestag in Berlin.

Zum vorzeitigen Aus der Regierungskoalition in Berlin hat sich der regionale Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer (CSU) aus Weißenburg zu Wort gemeldet. Nach seinen Worten war die Ampelkoalition von Beginn an "zerstritten und uneins". Als sogenannte "Fortschrittskoalition" gestartet, hätten "Chaos, Misstrauen und Verunsicherung" geherrscht.

Deutschland brauche jetzt zügig Neuwahlen und eine schnelle Vertrauensfrage - nicht erst am 15. Januar. Es dürfe keine Zeit verloren gehen, so Auernhammers Stellungnahme.

Eine starke und geschlossene Bundesregierung sei das Gebot der Stunde. Deutschland und die Bürger, gerade hier im ländlichen Raum, hätten mehr verdient. Themen, welche die Menschen bewegten, wie Migration, Bürgergeld, Wirtschaftsabschwung oder Gesundheitsvorsorge vor Ort, müssten ernstgenommen werden und schnell angepackt werden.

Wie berichtet will Auernhammer auch in der nächsten Wahlperiode Mitglied des Bundestags sein. Die Nominierungsversammlung bei der CSU im Wahlkreis Ansbach steht aber noch aus.

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