Top 10: Diese Umweltsünden begehen Ausflügler in der Fränkischen am häufigsten
6.5.2021, 16:17 UhrJana Wiehn ist Gebietsbetreuerin im Landkreis Forchheim. Sie kennt kritische Stellen in der Fränkischen Schweiz, in der der Ansturm von Tagesausflüglern aktuell besonders groß ist und das Fehlverhalten einiger Zeitgenossen.
Das Problem in der Fränkischen sind rücksichtslose Ausflügler
Diese Umweltsünden begehen Ausflügler und Wanderer dabei am häufigsten:
Wildes Parken: Wenn Sie vor Ort sehen, dass das Ausflugsziel überfüllt ist: Seien Sie flexibel und lassen sich auf eine Alternative ein.
Müll und andere Hinterlassenschaften: Bitte nehmen Sie Ihren Müll wieder mit. Bei dringenden Geschäften empfiehlt sich ein Spaten zum Einbuddeln der Hinterlassenschaften.
Campieren auf Wanderparkplätzen: Halten Sie sich an die Parkplätze, die zum Übernachten ausgewiesen sind.
Lärm, Lagerfeuer, Drohnen und Hunde
Lärmbelästigung: Auch für Tiere wäre eine Sperrstunde sinnvoll. Gönnen Sie ihnen ihre Nachtruhe.
Wilde Lagerfeuer: Nur weil Sie Überreste eines Lagerfeuers sehen, handelt es sich nicht um einen offiziellen Feuerplatz. Informieren Sie sich vorab, wo Grillen & Co erlaubt ist.
Drohnen in Brutgebieten: Beachten Sie Infotafeln und informieren sich auf frankenjura.com, wo gerade gebrütet wird.
Fahrrad- und Bootsausflüge
Per Fahrrad durch Naturschutzgebiete: Naturschutzgebiete dürfen grundsätzlich nicht befahren werden.
Abseits der offiziellen Wege wandern: Infotafeln, Schilder und Wander-Apps wie komoot können bei der Orientierung helfen.
Hunde nicht anleinen: Ab Mitte April gilt ein Betretungsverbot für Äcker und Wiesen. Bitte bleiben Sie mit Ihrem Hund auf den Wegen, damit die ersten Pflänzchen wachsen und Vögel brüten können.
Unerlaubte Bootsausflüge: Auf der Wiesent sind nur schmale, kajakartige Boote erlaubt, keine Schlauchboote oder Flöße.