Gemeinde Buckenhof geht in der „Oberen Büch“ neue Wege

BUCKENHOF - Kürzlich ist in der "Oberen Büch" in Buckenhof eine Ross-Kastanie gepflanzt worden. Damit ist die Aufwertungsmaßnahme auf der insgesamt rund 1,5 Hektar großen Fläche nun abgeschlossen.

Auf der rund 1,5 Hektar großen Fläche an der „Oberen Büch“ in Buckenhof sind bereits 35 Obstbäume und 150 laufende Meter Hecken in mehreren Teilstücken gepflanzt worden. Auf dem ehemaligen Acker wurden mit artenreichen Saatgutmischungen eine Blumenwiese und ein Sandmagerrasen angesät.

Nun sind zum Abschluss der Aufwertungsmaßnahmen noch fünf Laubbäume (Esche, Ulme, Linde, Kastanie) gepflanzt worden. Das lässt die VG Uttenreuth in einer Pressemitteilung wissen.

Für die Flächen hat das Büro Grosser-Seeger + Partner ein Entwicklungskonzept erstellt. Mit der Umsetzung der Maßnahmen wurde der Landschaftspflegeverband Mittelfranken beauftragt und dabei tatkräftig von Landwirten aus der Umgebung unterstützt.

Städtebaulicher Rahmenvertrag

Die Gemeinde Buckenhof geht hier neue Wege: Die Fläche wurde über einen städtebaulichen Rahmenvertrag von Altbürgermeister Georg Förster als Ausgleichs-/Ökokontofläche zur Verfügung gestellt.

Eine Teilfläche von 1.821 Quadratmetern wird direkt dem Bauvorhaben der Josephs-Stiftung als Ausgleichsfläche zugeordnet. Der Rest wird als Ökokontofläche dem gemeindlichen „Ökokonto“ gutgeschrieben.

Kürzlich ist nun auf der Ausgleichsfläche der Josephs-Stiftung zum Abschluss der Aufwertungsmaßnahme eine Ross-Kastanie gepflanzt worden. Dabei legten neben Bürgermeisterin Astrid Kaiser und Matthias Jakob als Vertreter der Josephs-Stiftung auch etliche Gemeinderäte sowie der Altbürgermeister mit Hand an.

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