Eishalle Höchstadt: Wird die Eisfläche kleiner? Heute fällt die Entscheidung

HÖCHSTADT - In Höchstadt regt sich Protest: Aus Kostengründen soll die Eisfläche in der sanierten Eishalle kleiner werden. Das hätte Nachteile für Eiskunstläufer und Freizeitsportler, der Eishockeyclub sieht es positiv. Heute fällt die Entscheidung im Stadtrat.

"Wir benötigen für unsere Eissportler jeden Quadratmeter Eisfläche, um ein vernünftiges Training zu organisieren und die Sicherheit zu gewährleisten", stellt Nadja Müller klar. Sie ist 1. Vorsitzende des Eis- und Schwimmsportclubs (ESC) Höchstadt, mit mehr als 1300 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in Höchstadt.

Sie widerspricht ganz deutlich der Idee mehrerer Stadtratsmitglieder, die Eisfläche aus Kostengründen zu verkleinern. Es ist angedacht, sie von 60 mal 30 Meter auf 60 mal 26 Meter zu reduzieren. Der Grund: Die Gefahr ist groß, dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Aktuell stehen 14,5 Millionen Euro im Raum für die Sanierung der Halle, die Eissportler und Eishockeyfans aus der Ganzen Region anzieht.

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Der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung am Montagabend, 29. Januar, ob die Eisfläche kleiner wird. Die maximale Besucherkapazität auf dem Eis würde dann von 800 auf 600 Zuschauer sinken. Davon geht Karl Heinz Zillich in einer Stellungnahme aus, die er an das Gremium gesendet hat. Er ist der stellvertretende Leiter des Sportzentrums.

Der Eishockey Club Höchstadt (HEC) sieht eine mögliche Verkleinerung der Eisfläche positiv. Vorteil wäre ein schnelleres interessanteres Spiel, heißt es in einer Stellungnahme.

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