Dichte Rauchschwaden in Herzogenauracher Mehrfamilienhaus: Mutter und Kind flüchten vor den Flammen

Herzogenaurach - Ein Badezimmer ist in der Nacht auf Freitag in Herzogenaurach in Flammen aufgegangen. Die 30 Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten sich rechtzeitig retten.

Eine Bewohnerin und ihr Kind waren laut der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt von einem Rauchmelder geweckt worden. Noch bevor die Feuerwehr kurz vor Mitternacht eintraf, flüchteten die Bewohner des zweistöckigen Gebäudes ins Freie. Die Feuerwehr ging mit zwei Trupps und schwerem Atemschutz gegen den Brand im ersten Obergeschoss vor und löschten rasch das Feuer.

Mutter im Krankenhaus

Schwarzer Rauch machte die betroffenen Räume vorerst unbewohnbar. Die Mutter des Kindes erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und kam vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen vor Ort, ebenso eine Streife der Polizeiinspektion Herzogenaurach.

Insgesamt 40 Feuerwehrler waren während der Nacht im Einsatz. Die Bewohner des Hauses konnten bis auf die Frau, in deren Bad es gebrannt hatte, schließlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die genaue Brandursache noch unbekannt.

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