Bahn bekommt Baumaschine nicht her: Sperrung der Gräfenbergbahn wird verlängert

Nürnberg/Heroldsberg/Gräfenberg - Eigentlich sollte am 3. November Schluss sein mit den Bauarbeiten und der Sperrung der Gräfenbergbahn. Doch nun kommt es zu massiven Verzögerungen im Bauablauf. Pendler müssen noch mehrere Wochen länger Ersatzbusse nutzen.

Fahrgäste der Gräfenbergbahn, die von Nürnberg Nordost über Heroldsberg, Kalchreuth und Eschenau nach Gräfenberg verkehrt, müssen auch nach dem 3. November auf Busse umsteigen. Aufgrund massiver Verzögerungen im Bauablauf dauert die aktuelle Streckensperrung noch bis zum 7. Dezember, wie die Deutsche Bahn mitteilt.

Der Grund: Die beauftragte Baufirma kann eine dringend benötigte Gleisbaumaschine aufgrund begrenzter Ressourcen erst deutlich verspätet einsetzen. Damit verzögert sich der Abschluss der Arbeiten um mehrere Wochen. Die DB bedauert die Einschränkungen. Der aktuelle Ersatzverkehr mit Bussen wird bis zum 7. Dezember verlängert. Die Informationen finden Fahrgäste in Kürze auch in den Auskunftssystemen.

Neue Gleise und Weichen für die Gräfenbergbahn

Die DB erneuert seit dem 16. Oktober in Teilen die Gräfenbergbahn und tauscht insgesamt rund 3000 Meter Gleis, 1300 Meter Schiene und elf Weichen aus. Der Abschluss der Arbeiten ist nun für die Nacht vom 7. auf den 8. Dezember geplant.

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Von Arno Stoffels 21.10.2024, 11:26 Uhr

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