Probleme mit einem Kanal

Schlammmassen auf der A7 in Westmittelfranken: Autobahn Richtung Norden war 13 Stunden gesperrt

Stefan Blank

Redakteur für Westmittelfranken

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3.6.2024, 16:34 Uhr
Starkregen (Symbolbild) und Schlamm auf der Fahrbahn sorgten für eine Sperrung der A7.

© Monika Skolimowska/dpa Starkregen (Symbolbild) und Schlamm auf der Fahrbahn sorgten für eine Sperrung der A7.

Die Fahrbahn der A7 Richtung Würzburg ist überflutet - diese Meldung kam am Samstagabend, gegen 20.20 Uhr, aus dem Bereich Gollhofen im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Der Grund: Starkregen prasselte in der Region herunter und führte dazu, dass von einem an die Autobahn angrenzenden Feld größere Schlammmengen auf die A7 geschwemmt wurden.

Wie die zuständige Polizei Rothenburg ob der Tauber berichtet, war eine Sperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Norden die einzige Lösung. Der Verkehr wurde ab der Anschlussstelle Uffenheim-Langensteinach umgeleitet. Danach waren unter anderem Einsatzkräfte der Feuerwehr Gollhofen emsig damit beschäftigt, die A7 zu reinigen.

A7 musste gereinigt werden

Das Problem: Ein Kanal war derart verstopft, dass die Sperrung der Autobahn mehrere Stunden aufrechterhalten werden musste. Nur so konnte es gelingen, die Fahrbahn gänzlich von Wasser und Schmutz zu befreien.

Als dies endlich erledigt war, konnte die Polizei die A7 in Fahrtrichtung Würzburg am Sonntag, gegen 9.45 Uhr, wieder für den Verkehr freigeben.


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