Die Ehrengäste beim Rundgang durch die Japan-Schau: Alwin Baumert von der Weigendorfer Projektwerkstatt „Klang der Stille“ serviert Tee an (v.li.) die Eckentaler Bürgermeisterin Ilse Dölle, Vize-Konsulin Keiko Toda-san, Kalchreuths Bürgermeister Otto Klaußner und Landrat Alexander Tritthart.
© Georg Heck, NN
Die Ehrengäste beim Rundgang durch die Japan-Schau: Alwin Baumert von der Weigendorfer Projektwerkstatt „Klang der Stille“ serviert Tee an (v.li.) die Eckentaler Bürgermeisterin Ilse Dölle, Vize-Konsulin Keiko Toda-san, Kalchreuths Bürgermeister Otto Klaußner und Landrat Alexander Tritthart.

Fernöstliches Flair

Yoi tsuitachi - ein Hauch von Japan in Eckental

Der kleine Verein der Eckentaler Bonsaifreunde mit 14 Mitgliedern mitsamt ihren Familien setzte am Samstag und Sonntag bereits zum siebten Mal das Eckentaler Japanfest veranstaltet. Die Bonsaifreunde nutzen dieses Fest natürlich immer auch als Plattform ihre kleinen und größeren Bäumen zu präsentieren.

Darüber hinaus versuchen die Verantwortlichen um Bonsai-Vorstand Horst Kiesl immer ein Rahmenprogramm mit attraktiven Angeboten, Attraktionen und Darbietungen zu schaffen. Ein Blickfang war am Eingang in die Ausstellung eine vom Lindelbacher Bonsaianer Heinrich Weber gestaltete Modell-Landschaft des Zhangjiajie Nationalpark in der chinesischen Region Hunan, die nach wie vor gegen Höchstgebot käuflich erworben werden kann.

Traditionelle japanische Kampf und Bewegungskunst

Von den örtlichen Vereinen mit asiatischen Berührungspunkten nutzte der „Budo-Club Eckental“ mit der Kinder und Jugendgruppe die Gelegenheit für eine Karatevorführung. Der Turnerbund Erlangen ergänzte das kleine Darbietungsprogramm mit traditioneller japanischer Kampf- und Bewegungskunst.

Die Japanische Vize-Konsulin Keiko Toda-san vom Japanischen Generalkonsulat in München, zeigte sich beeindruckt von der Darstellung des Querschnitts der japanischen Kultur und würdigte die großen Bemühungen der Bonsaifreunde und die langjährigen, guten gegenseitigen Beziehungen. Sichtlich erfreut waren auch die Eckentaler Bürgermeisterin Ilse Dölle und ERH-Landrat Alexander Tritthart, ihnen imponierte besonders die Eigenart der Veranstaltung, mit der repräsentativen Darstellung des anspruchsvollen Hobbys rund um die kleinen Bäume und betonten das „Originelle“ und die „Einmaligkeit“ dieses kleinen Vereins mit der ausnahmslos effektvollen Zusammenstellung dieser Schau in Eckental, im Landkreis Erlangen-Höchstadt und der ganzen Region.

Große Publikumsresonanz

Guido Braun vom Bonsai Regionalverband Bayern war besonders überrascht von der Qualität, Klasse und Masse an hochwertigen Baum-Exemplaren in der Ausstellung.

Aber auch und vor allem von der äußerst gelungenen attraktiven Veranstaltung mit angenehm großer, verdienter Publikumsresonanz.

Die Bonsaifreunde Eckental im März 2003 gegründet, haben heuer ihr 20-jähriges Bestehen und veranstalten seit 15 Jahren in annähernd gleicher Art und Weise das beliebte Japanfest in Eckental. Letztendlich zeigten sich Aussteller, Akteure und Besucher begeistert von der Veranstaltung. Horst Kiesl und die anderen „Eckentaler Bonsaianer“ waren abschließend hochzufrieden mit dem großartigen Besuch und dem entsprechend positiven Echo der Gäste.

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