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Woolworth soll verkauft werden: Doch was passiert mit den Filialen in Nürnberg, Fürth und Lauf?
24.3.2024, 11:36 UhrWoolworth steht zum Verkauf: Dazu hat sich laut "Lebensmittel Zeitung" der Unternehmer Stefan Heinig, dem auch Tedi gehört, offenbar entschieden. Demnach ist mit der Suche nach potenziellen Investoren die Investmentspezialisten von Rothschild & Co beauftragt.
Bislang habe Heinig noch nicht mit Interessenten verhandelt. Auch Woolworth selbst hat sich zu den Verkaufsabsichten noch nicht geäußert. Auf Anfrage unserer Redaktion schreibt eine Sprecherin: "Bitte haben Sie Verständnis, dass wir grundsätzlich keine Marktgerüchte, Spekulationen sowie Vermutungen zu Kooperationen kommentieren." Laut dem Branchenblatt steht aber fest, dass sich der Eigentümer stärker auf Tedi, den größeren der beiden Discounter, konzentrieren will.
Woolworth betreibt auch in der Region mehrere Filialen, darunter in Nürnberg, Fürth, Lauf, Schwabach, Erlangen, Höchstadt und Bamberg. Zuletzt hat das Unternehmen trotz Kaufhauskrise stark expandiert. Auch in Polen und Österreich wurden im vergangenen Jahr Filialen geöffnet. Das Ziel des Discounters sind bis zu 5000 Filialen in Europa. Was der Verkauf für die Expansionspläne, die Filialen und Mitarbeitenden bedeutet, ist bislang unklar.
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