Insolvenz beantragt

Reisekonzern FTI ist pleite: Das passiert mit Reisen ab dem 4. Juni

Melanie Kunze

Politik und Wirtschaft

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3.6.2024, 12:04 Uhr
Die FTI Group mit etwa 11.000 Beschäftigten war in der Pandemie, die die Branche in eine schwere Krise stürzte, in Bedrängnis geraten. Foto: Rene Ruprecht/dpa

© Rene Ruprecht/Rene Ruprecht/dpa Die FTI Group mit etwa 11.000 Beschäftigten war in der Pandemie, die die Branche in eine schwere Krise stürzte, in Bedrängnis geraten. Foto: Rene Ruprecht/dpa

FTI, der drittgrößte Reisekonzern Europas, hat am Montag, 3. Juni, Insolvenz angemeldet. Das teilte das Unternehmen mit. Noch nicht begonnene Reisen würden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise ausgeführt werden.

Derweil ist die Webseite des Unternehmens nicht aufrufbar. Kunden können außerdem über "Check24" keine Buchungen vornehmen. Auch FTI-Vertriebspartner können über die Systeme des Konzerns nicht buchen. FTI begründet dies mit einer technischen Störung.

Das Mutterunternehmen FTI Touristik GmbH hat seinen Sitz in München und führt weltweit rund 90 Tochtergesellschaften. Insgesamt beschäftigt der Konzern rund 11.000 Mitarbeiter.

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