Langfristige Partnerschaft

Puma gelingt Coup: Ronaldo kickt bald im Raubkatzen-Trikot

27.11.2024, 15:33 Uhr
Puma hat einen langfristigen Vertrag mit dem portugiesischen Fußballverband (FPF) - im Bild Cristiano Ronaldo - unterzeichnet.

© IMAGO/LUKASZ GROCHALA/CYFRASPORT/IMAGO/Newspix Puma hat einen langfristigen Vertrag mit dem portugiesischen Fußballverband (FPF) - im Bild Cristiano Ronaldo - unterzeichnet.

Ronaldo kickt bald im Puma-Trikot: Der Herzogenauracher Sportartikelhersteller Puma wird ab 2025 alle Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften sowie die Futsal-, Beach Football- und E-Sports-Teams des Verbandes ausstatten.

"Die Verpflichtung einer hochkarätigen Nationalmannschaft war eine unserer Prioritäten im Fußball und ich freue mich sehr, eine so beliebte Mannschaft wie Portugal in der Puma-Familie willkommen zu heißen", sagt Arne Freundt, Chef von Puma.

Puma stattet Portugal aus: Weltmeisterschaft 2026 im Blick

Portugal, der Europameister von 2016 und Gewinner der Nations League 2018/19, sei bekannt für seinen fesselnden Spielstil, heißt es in der Mitteilung. Das habe dem Verband viele Fans auf der ganzen Welt und auf Social Media die meisten Follower aller nationalen Fußballverbände weltweit eingebracht.

"Angesichts der großen Anzahl von Fans und des großen Potenzials der nächsten Generation dieser Mannschaft freuen wir uns auf die kommenden großen Turniere wie die Weltmeisterschaft 2026."

Für Puma bietet die Zusammenarbeit die Möglichkeit, portugiesische Fußballgeschichte zu schreiben. In den 1960er Jahren waren die Herzogenauracher bereits Partner des Spielers Eusébio, bekannt als "O Rei" ("Der König"), für den das Unternehmen den kultigen "Puma King" Fußballschuh entwickelte. Eusébio war der Torschützenkönig der Fußballweltmeisterschaft 1966, als er das Team zum dritten Platz im Turnier führte. Die vergangenen 27 Jahre hatte Nike die Mannschaft ausgestattet.

"Wir haben uns für Puma entschieden, weil das Unternehmen die Nähe zu den Fans sucht und die einzigartige Geschichte jedes Teams erzählt, mit dem es zusammenarbeitet", so Fernando Gomes, Präsident des Fußballverbands FPF. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Puma eine spannende Produktpalette zu entwickeln."

Puma hat bereits eine starke Präsenz im Fußball mit Verträgen bei Clubs wie Milan, Palmeiras und Marseille. Die Marke ist zudem Ausrüster verschiedener Nationalmannschaften, darunter jene aus Österreich, Island, Tschechien, Ghana, Elfenbeinküste, Senegal, Marokko, Ägypten, der Schweiz und Paraguay.

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