Promi-Linie wird fortgesetzt: Influencer Paul Ripke gibt es jetzt als Playmobil-Männchen

Zirndorf - Der fränkische Spielzeughersteller führt seine Linie mit prominenten Figuren fort. Auf Martin Luther und Peter Maffay folgt jetzt ein Influencer und Designer als "Mini-Me". Erhofft hatte sich der Playmobil-Chef eigentlich Taylor Swift für die Reihe.

Der Playmobil-Hersteller aus dem fränkischen Zirndorf will aus den Umsatzeinbußen der letzten Jahre herauskommen. Dafür plant das Unternehmen unter anderem eine Serie mit prominenten Persönlichkeiten, die auf 7,5 Zentimeter geschrumpft werden und denen das typische Playmobil-Lächeln ins Gesicht gemalt wird.

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Vor kurzem präsentierte der Playmobil-Chef Bahri Kurter auf der Spielwarenmesse in Nürnberg die Idee und hoffte auf eine Kooperation mit Weltstar Taylor Swift. Eine Nummer kleiner fällt jetzt die Partnerschaft mit dem nächsten Promi in der Linie aus: Paul Ripke gibt es seit wenigen Tagen als Playmobilfigur, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat.

Martin Luther, Peter Maffay und Paul Ripke

Den meisten Kindern, die normalerweise die Zielgruppe von Playmobil abbilden, dürfte der Fotograf und Unternehmer wenig sagen. Vermutlich ist er aber auch nicht allen ausgewachsenen Playmobilfans ein Begriff. Paul Ripke war lange Zeit als Fotograf beispielsweise für Materia und die Toten Hosen unterwegs, er beschreibt sich selbst als Content Creator. Bekannter wurde er unter anderem durch seinen Podcast "Alle Wege führen nach Ruhm", den er gemeinsam mit Fernsehstar Joko Winterscheidt hatte.

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Ripke folgt damit auf die "Martin Luther"-Figur, die 2015 dem Unternehmen zufolge sehr erfolgreich verkauft wurde: Die Figur hat sich zum Sammlerstück entwickelt und wurde mittlerweile Kurter zufolge 1,2 Millionen mal verkauft. Im vergangenen Jahr wurde die Serie mit dem Sänger Peter Maffay fortgeführt und pünktlich zu seinem 43. Geburtstag kam jetzt der Playmobil-Paul-Ripke auf den Markt.

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