Siemens-Vorstandschef Roland Busch. (zu dpa: «Konzernchefs fordern kurz vor Bundestagswahl Politikwechsel»)
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Siemens-Vorstandschef Roland Busch. (zu dpa: «Konzernchefs fordern kurz vor Bundestagswahl Politikwechsel»)

Helikopter stürzte ab

Nach Tragödie in New York: Siemens-Chef Roland Busch meldet sich mit emotionalen Worten

Nach dem Hubschrauberabsturz in New York, bei dem die Familie des spanischen Siemensmanagers Agustin Escobar ums Leben kam, meldet sich Siemens-Chef Roland Busch im Business-Netzwerk Linkedin mit emotionalen Worten: „Wir sind sehr traurig über den Verlust unseres Kollegen und Freundes Agustin Escobar und seiner geliebten Familie“, schreibt er auf Englisch. Agustin sei CEO des Bereichs Bahninfrastruktur bei Siemens Mobility gewesen.

Diese Tragödie sei „für uns alle schwer zu begreifen und in Worte zu fassen. Für viele von uns war Agustin nicht nur ein Kollege, sondern auch ein guter Freund, dessen Lebensfreude so viele von uns bereichert hat. Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind in dieser schweren Zeit bei Agustins Familie, Freunden und Kollegen. Wir werden ihn und seine Familie unendlich vermissen“.

Um das Andenken an Agustin und seine Familie zu ehren, hat Busch die Kommentare zu seinem Linkedin-Beitrag deaktiviert: „Ich bin Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Mitgefühl in dieser Zeit sehr dankbar. Roland im Namen des Vorstands von Siemens und des Managements von Siemens Mobility.“

Der Helikopter, in dem Escobar und seine Familie wohl anlässlich seines Geburtstags einen Rundflug über die US-Metropole machten, stürzte aus noch ungeklärten Gründen in den Hudson River. Die sechs Insassen - darunter drei Erwachsene und drei Kinder - sind den Sicherheitsbehörden zufolge sofort tot gewesen.

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