Die Galeria-Filiale in Nürnberg ist immer noch mit Karstadt überschrieben. Auch sie läuft den neuen Eigentümern zufolge wieder profitabel.
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Die Galeria-Filiale in Nürnberg ist immer noch mit Karstadt überschrieben. Auch sie läuft den neuen Eigentümern zufolge wieder profitabel.

Miteigentümer im Gespräch

Nach dritter Insolvenz von Galeria: „Alle 83 Filialen schreiben schwarze Zahlen“

Rund ein halbes Jahr ist vergangen, seit die Warenhauskette Galeria ihre dritte Insolvenz abgeschlossen hat. Seitdem sieht Miteigentümer Bernd Beetz eine positive Entwicklung des Unternehmens, wie er im Gespräch mit dem "Handelsblatt" sagt: "Alle 83 Filialen schreiben schwarze Zahlen." In der Region gibt es jeweils eine Filiale in Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Würzburg, Bayreuth und Regensburg.

Beetz hatte Galeria im Sommer 2024 gemeinsam mit dem Investor Richard Baker übernommen, die Namen Karstadt und Kaufhof gestrichen sowie rund die Hälfte der Stellen in der Zentrale abgebaut. Nun sei die Warenhauskette ein "agiles, inhabergeführtes Unternehmen" und "profitabel ins neue Geschäftsjahr gestartet". Das sei zuletzt vor mehr als zehn Jahren der Fall gewesen, so Beetz gegenüber der Zeitung.

In Zahlen sieht das dann so aus: Für das aktuelle Geschäftsjahr peilt der Miteigentümer einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro an, zuletzt waren es rund zwei Milliarden Euro.

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