Wirtschaft

Mehr Geld und mehr Freizeit: Das fordern Beschäftigte von Faber-Castell aus Stein und anderen Firmen

Tarifverhandlungen mit Nachdruck

Mehr Geld und mehr Freizeit: Das fordern Beschäftigte von Faber-Castell aus Stein und anderen Firmen

27.9.2024, 13:23 Uhr
Nicht nur beim Stiftehersteller Faber-Castell in Stein stehen die Tarifverhandlungen bevor. Die Gewerkschaft will ihren Forderungen gleich zum Auftakt mit einer Demonstration in Nürnberg Nachdruck verleihen.

© Roland Fengler/Martin Schutt/dpa Nicht nur beim Stiftehersteller Faber-Castell in Stein stehen die Tarifverhandlungen bevor. Die Gewerkschaft will ihren Forderungen gleich zum Auftakt mit einer Demonstration in Nürnberg Nachdruck verleihen.

Nürnberg/Heroldsbach/Stein/Weißenburg - 3000 Beschäftigte der Schreib- und Zeichengeräteindustrie aus dem Raum Nürnberg sind aufgerufen, für ihre Rechte auf die Straße zu gehen. Es geht um mehr Geld und mehr Freizeit.

Just vor der ersten Tarifverhandlung für die Schreib- und Zeichengeräteindustrie am Montag, 30. September, in Nürnberg werden Beschäftigte der Branche für ihre Forderungen demonstrieren.

Die IG Metall erwartet zu einer Kundgebung um 10 Uhr Teilnehmende aus allen fünf Betrieben der hiesigen Tarifgemeinschaft - also von Faber-Castell aus Stein und Geroldsgrün, von Schwan-Stabilo aus Heroldsberg und Weißenburg sowie von Lyra in Nürnberg.

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Mindestens ein Plus von 265 Euro

Die Demonstration findet vor dem Ramada Nürnberg Parkhotel statt, wo am selben Tag ab 11 Uhr die erste Tarifverhandlung beginnt. Die IG Metall fordert für die rund 3000 Beschäftigten in den Betrieben der Tarifgemeinschaft sieben Prozent mehr Geld, mindestens aber 265 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

Für Auszubildende will die IG Metall eine überproportionale Erhöhung der Vergütung erreichen. Weiteres Ziel ist die Einführung einer Wahloption zwischen einer neuen jährlichen Sonderzahlung von 13 Prozent eines Monatseinkommens oder drei zusätzlichen freien Tagen.

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