Verleihung im Stadttheater

Fürther Ludwig-Erhard-Preis: Julia Fischer für ihre Dissertation zur Schuldenbremse ausgezeichnet

Anne-Sophie Reiß

Volontärin

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20.9.2024, 15:26 Uhr
Die Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Zentrums, Evi Kurz, gemeinsam mit Preisträgerin Julia Fischer (Mitte) und Ifo-Chef Clemens Fuest auf der Preisverleihung im Fürther Stadttheater.

© Ludwig-Erhard-Zentrum Die Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Zentrums, Evi Kurz, gemeinsam mit Preisträgerin Julia Fischer (Mitte) und Ifo-Chef Clemens Fuest auf der Preisverleihung im Fürther Stadttheater.

Julia Fischer hat den diesjährigen Fürther Ludwig-Erhard-Preis gewonnen. Sie nahm die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Dissertation an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg im Fürther Stadttheater entgegen.

In ihrer wissenschaftlichen Arbeit ging es um die Umsetzung der Schuldenbremse in den verschiedenen Bundesländern. Fischer verglich dabei Gesetzestexte auf Regeln und Schwachstellen, um Verbesserungsvorschläge für eine zukunftsfähige Finanzpolitik zu machen.

Clemens Fuest spricht über soziale Marktwirtschaft

Für die diesjährige Auszeichnung bewarben sich 18 Wissenschaftler, davon nominierte die Jury des Ludwig-Erhard-Initiativkreises drei Frauen für ihre Dissertationen. Als Gastredner sprach Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, über die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft heute.

Der Fürther Ludwig-Erhard-Preis ist eine Anerkennung für praxisnahe wissenschaftliche Leistungen im Bereich Wirtschaft. Benannt ist die Auszeichnung nach dem ehemaligen Bundeskanzler und "Vater des Wirtschaftswunders".

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