Chișinău in Moldawien: Nürnberger Airport hat neues Direktziel

Nürnberg - Der Flughafen Nürnberg hat ein neues, spannendes Direktziel. Ab Dezember wird zweimal pro Woche eine Maschine von Wizz Air eine osteuropäische Hauptstadt anfliegen, die zurzeit noch als touristischer Geheimtipp gilt.

Ab 19. Dezember wird der Nürnberger Winterflugplan um ein weiteres Ziel bereichert: Wizz Air, seit vielen Jahren am Airport Nürnberg vertreten, nimmt zwei wöchentliche Verbindungen nach Chișinău (deutsch: Kischinau), die Hauptstadt der Republik Moldau, auf. Die Tickets sind bereits buchbar.

Wizz Air verbindet die Stadt Nürnberg mit der rund 530.000 Einwohner zählenden Hauptstadt von Moldawien, eine Nation, die gerade bei Backpackern und Individualreisenden noch als Geheimtipp gilt. "Wizz Air steht wie kaum eine andere Airline für Völkerverständigung. Dank des auf osteuropäische Länder ausgerichteten Streckennetzes bietet das Flugprogramm der ungarischen Airline die Möglichkeit, Freunde und Verwandte zu treffen, die man sonst nur nach langen, teils strapaziösen Busfahrten wiedersehen könnte", umschreibt Flughafen-Geschäftsführer Michael Hupe die größte Zielgruppe.

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Laut Andras Rado, dem Kommunikationschef von Wizz Air, freut man sich im Unternehmen darüber, dass das Angebot ab Nürnberg um eine weitere Strecke erweitert werden kann. "Wir sind weiterhin bestrebt, auf dem deutschen Markt und insbesondere am Flughafen Nürnberg zu wachsen", betont Rado. Die neue Strecke werde die Direktverbindung zwischen Deutschland und Moldawien weiter verbessern und sowohl für Touristen als auch für Geschäftsleute eine preisgünstige Verbindung bieten.

Jeweils donnerstags und sonntags geht es nach Chișinău

Wizz Air steuert im Winter zudem Tirana in Albanien, Skopje in Nordmazedonien sowie die rumänischen Ziele Bukarest, Cluj-Napoca und Sibiu an. Die Hauptstadt der Republik Moldau wird ab Dezember jeweils donnerstags und sonntags von Nürnberg aus direkt angeflogen. Die Flugzeit nach Chișinău beträgt nur zweieinhalb Stunden. Das neue Flugziel, das ähnlich groß wie Nürnberg ist, überrascht laut Christian Albrecht, dem Pressesprecher des Flughafens Nürnberg, mit historischen Gebäuden, grünen Parks und einer aufstrebenden Weinkultur.

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