250.000 Prüfungsteilnehmer
Deutschlands beste Azubis: Drei Sieger kommen aus Mittelfranken - ein Preis geht in unseren Verlag
Die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis fand am 9. Dezember zum 19. Mal in Berlin statt. Die Besten haben in ihren Abschlussprüfungen die höchsten Punktzahlen in ihren Berufen erreicht und sich damit unter 250.000 IHK-Prüfungsteilnehmern an die Spitze gesetzt.
Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) Peter Adrian und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gratulierten den Preisträgerinnen und Preisträgern. Unter den "deutschen Meistern" waren auch drei junge Fachkräfte, die ihre Prüfung vor der IHK Nürnberg für Mittelfranken abgelegt haben.
Elena Egloffstein, Mediengestalterin aus unserem Hause, war eine der drei Besten aus Mittelfranken. Dafür wurde sie bereits intern von den Verlegerinnen Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer geehrt. "Grafik hat mich schon immer interessiert", begründet Egloffstein ihre Berufswahl. Schon als Kind habe sie vor dem Fernseher gesessen und Werbespots darauf analysiert, wie die Werbebotschaft umgesetzt ist.
Zu den mittelfränkischen Besten gehörten auch Bastian Haspel von der N-ERGIE AG und Stephan Pavicic von der Bayerischen Asphalt-Mischwerke GmbH & Co KG. DIHK-Präsident Peter Adrian sprach den Bundesbesten, die trotz der turbulenten Zeiten einen perfekten beruflichen Auftakt geschafft hätten, seine Anerkennung aus.
"Es braucht Vorbilder wie Sie, die aufzeigen, wie attraktiv die berufliche Bildung sein kann und welche Vorteile dieser Bildungszweig sowohl für die Ausgebildeten selbst, aber auch für die Betriebe mit sich bringt. Ihr enormer Einsatz trägt entscheidend dazu bei, dem drängenden Fachkräftebedarf zu begegnen", erklärte Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck in seiner Rede.
Insgesamt gab es in diesem Jahr 207 "Bundesbeste", die Bundesländer mit den meisten Spitzen-Azubis sind Bayern und Nordrhein-Westfalen (jeweils 37). An der Preisverleihung nahmen rund 900 Gäste teil. Die Preisträger erhielten neben Pokalen und Urkunden auch einen "Open Badge", mit dem sie ihre Leistungen auch in den sozialen Medien präsentieren können.
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