Deutsche Bank Nürnberg: Das Geschäft mit Wertpapieren brummt

Nürnberg - Trotz schwieriger Bedingungen und hoher Inflation ist die Deutsche Bank Nürnberg mit ihrem Geschäftsjahr zufrieden. In einem Bereich gab es sogar ein zweistelliges Wachstum.

Die Deutsche Bank Nürnberg blickt auf ein Geschäftsjahr 2023, das "von einer Reihe besonderer, auch geopolitischer Herausforderungen geprägt war", schreiben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung. Das Geschäftsvolumen im Privatgeschäft - dazu zählen unter anderem Kredite - ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und betrug im Gebiet Bayern-Nord rund 6,5 Milliarden Euro (plus 9,9 Prozent) und in Nürnberg rund 2,5 Milliarden Euro (9,6 Prozent).

Deutsche Bank: Gut 71.000 Kunden in Nürnberg

Zum Stichtag Ende 2023 betreute die Deutsche Bank im Raum Bayern-Nord mehr als 201.000 Privat- und Firmenkunden, davon rund 71.400 in Nürnberg. Wegen der Inflation habe es mehr Beratungsbedarf gegeben, und: "Mit Blick auf die Preissteigerungen und zur Vermeidung eines Realzinsverlustes standen vor allem Wertpapieranlagen und klassische Sparprodukte hoch im Kurs", so Dieter Gobernatz, der bei der Deutschen Bank in Nürnberg das Privatkundengeschäft verantwortet. Besonders positiv entwickelte sich das Wertpapiergeschäft: Das Depotvolumen stieg um etwas mehr als 20 Prozent.

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