Aktionstag in Berlin

Drohnenshow soll Alternative zu privatem Feuerwerk aufzeigen

30.11.2024, 11:28 Uhr
Der Aktionstag der Deutschen Umwelthilfe soll die Forderung nach einem Böller-Verbot an Silvester unterstützen.

© Annette Riedl/dpa Der Aktionstag der Deutschen Umwelthilfe soll die Forderung nach einem Böller-Verbot an Silvester unterstützen.

Mit einer Drohnenshow und einem Aktionstag hat die Deutsche Umwelthilfe in Berlin für ein Böllerverbot an Silvester geworben. Ein Großteil der Menschen in Deutschland wünsche sich "eine Silvesternacht ohne tausende Verletzungen, millionenfaches Tierleid, Müllberge und gefährliche Luftverschmutzung", teilte die DUH mit. Ein breites Bündnis rund um die Umweltschutzorganisation unterstütze diese Forderung.

Unter dem Motto "#Böllerciao" machte ein Thementag in Berlin auf die Folgen der privaten Böllerei aufmerksam. Abends gab es eine Drohnenshow vor dem Kulturforum, die aus Sicht der Umwelthilfe eine Alternative zum Silvesterfeuerwerk sein könnte. Bereits 2023 hatten Drohnen in der Hauptstadt in mehreren Farben unterschiedlichste Motive wie Tiere oder Sektgläser in den dunklen Himmel gezeichnet. 

Drohnen zeichneten vergangenes Jahr unterschiedlichste Motive in den dunklen Himmel. (Archivbild)

Drohnen zeichneten vergangenes Jahr unterschiedlichste Motive in den dunklen Himmel. (Archivbild) © Monika Skolimowska/dpa

Aktionsbündnis sieht Bundesinnenministerin in der Pflicht

Laut Angaben der DUH schließen sich immer mehr Organisationen dem Aktionsbündnis für ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk an. Kürzlich hatte das Bündnis auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dazu aufgerufen, die Sprengstoffverordnung zu ändern.

Bereits 2023 hatte die Deutsche Umwelthilfe mit einer Drohnenshow Alternativen zum Silvester-Feuerwerk gezeigt. (Archivbild)

Bereits 2023 hatte die Deutsche Umwelthilfe mit einer Drohnenshow Alternativen zum Silvester-Feuerwerk gezeigt. (Archivbild) © Monika Skolimowska/dpa