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Heftige Debatte an Frankens Schulen: Sind Skilager für 500 Euro noch zeitgemäß?
Diskutiert wird über die Skifreizeiten immer wieder einmal. Insbesondere Umweltaspekte stehen dabei in Zeiten des Klimawandels im Vordergrund. Schneesichere Gebiete in der Nähe der Metropolregion Nürnberg werden immer weniger. Auch die vergleichsweise hohen Kosten im Gegensatz zu anderen Schulreisen gaben schon früher Anlass zu Kritik.
Doch letztere sind nun aktueller denn je: Inflation, hohe Energiepreise und die Nachwirkungen der Corona-Krise machen es vielen Familien schwer, für eines oder mehrere Kinder teils deutlich über 500 Euro zu berappen. Trotz Hilfsfonds, die es an vielen Schulen schon gibt.
Die Argumente pro Skilager sind aber auch nicht von der Hand zu weisen: Es sei ein einmaliges Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler, die so überhaupt erst einmal die Gelegenheit bekommen, Wintersport auszuprobieren - schließlich macht sich der Schnee in Franken immer rarer. Sport und Gemeinschaft in winterlichen Verhältnissen machten Skilager zu etwas Besonderem.
Skilager? Bitte abschaffen! Warum die Kosten für den Ausflug in die Berge in jeglicher Hinsicht zu hoch sind, kommentiert Franziska Holzschuh.
Skilager? Bitte behalten, aber anders! Warum die Winterreise wichtig ist und wie sie künftig anders gestaltet werden sollte, kommentiert Gabriele Eisenack.
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