
Verteidiger bleibt
„Wie ein zweites Zuhause für mich“: Luca Itter verlängert seinen Vertrag beim Kleeblatt
Am Donnerstag hat Luca Itter einfach mal das Leben genossen. Während seine Kollegen auf dem Trainingsplatz Jahn Regensburg in einem Testspiel mit 3:1 bezwangen, saß der Verteidiger 90 Minuten lang im T-Shirt in der Frühlingssonne und hatte mit Julian Green und einigen anderen Kollegen, die sich in der Länderspielpause von körperlich wie emotional anstrengenden Wochen erholen durften, eine gute Zeit.
Der 26-Jährige wirkte zufrieden und glücklich. Dazu dürfte auch beigetragen haben, dass sowohl Itter als auch die Spielvereinigung in dieser Woche eine sehr wichtige Angelegenheit geregelt haben. Am Saisonende wäre ja der gemeinsame Arbeitsvertrag ausgelaufen, nach viereinhalb gemeinsamen Jahren voller Höhen und Tiefen wäre in zwei Monaten Schluss gewesen. Doch Itter entschied sich, ein Zeichen zu setzen und seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis 2027 zu verlängern.
Luca Itter verlängert bei der SpVgg Greuther Fürth
"Ich bin jetzt über vier Jahre hier und der Verein, die Menschen, das ganze Umfeld sind schon wie ein zweites Zuhause für mich geworden", sagt Itter. Die Gespräche mit Sportdirektor Stephan Fürstner und Trainer Jan Siewert hätten "dieses Gefühl nochmal bestätigt, weil sie mir eine große Wertschätzung vermittelt haben. Ich bin davon überzeugt, dass hier wieder etwas entstehen kann und möchte meinen Teil zur erfolgreichen Zukunft unseres Kleeblatts beitragen."
Für die hat Trainer Siewert seinen zuletzt meist sehr stabilen Innenverteidiger fest eingeplant. Der sei "ein absoluter Leistungsträger" und habe "seinen Anteil an der Gesamtentwicklung, die wir insbesondere in der Rückrunde genommen haben. Es spricht auch für ihn als Typ, dass er diesen Prozess weiter gemeinsam mit uns anschieben möchte."
Vor allem, weil offenbar in den vergangenen Wochen auch sportliche Konkurrenten bei Itter vorstellig geworden sind. "Lucas Leistungen sind natürlich anderen Vereinen nicht verborgen geblieben", betont Sportdirektor Fürstner. "Umso glücklicher sind wir, dass er sich zum Kleeblatt bekennt. Für uns stand außer Frage, dass Luca eine wichtige Säule für das sein wird, was wir hier aufbauen möchten."
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