Samstag bei Hansa
Vorbereitung auf Rostock: Wer in Fürth am Mittwoch trainiert hat - und wer aussetzen muss
13.3.2024, 14:35 UhrDie schlechte Nachricht überbrachte Julian Green im Gehen. Nachdem der Mittelfeldspieler des Kleeblatts knapp fünf Minuten über dieses 1:4 gegen die SV Elversberg gesprochen und nach Gründen für die happige Niederlage gesucht hatte, sollte er noch beantworten, ob mit seinem lädierten Sprunggelenk wieder alles gut sei. "Es ist okay", sagte Green - dann ging er davon. Schon während der 90 Minuten war ihm anzusehen gewesen, dass er nicht wirklich fit war, die Statistiker hatten beispielsweise nur zwei Sprints aufgezeichnet.
Am Mittwoch sah man dann nochmal, dass "okay" noch lange nicht "gut" heißt - und der 28-Jährige noch immer mit den Folgen der Grätsche von Jens Castrop im Derby zu kämpfen hat. Beim Vormittagstraining konnte er nicht an der frischen Luft mit den Kollegen üben, die von Alexander Zorniger auf einem verkleinerten Feld auf mehr Kompaktheit mit und gegen den Ball getrimmt wurden. Doch Green war nicht der einzige, der bei der "intensiven" Einheit fehlte - und damit auch für das letzte Spiel vor der Länderspielpause bei Hansa Rostock fraglich ist.
SpVgg Greuther Fürth: Lemperle und Green fraglich
Auch Tim Lemperle, der am Sonntag früh hatte ausgewechselt werden müssen, trainierte nicht mit der Mannschaft. Der junge Angreifer "fühlt sich nicht so gut im Knie", hatte Trainer Alexander Zorniger direkt nach dem Spiel erzählt. Es sei, wie prognostiziert, keine "strukturelle Verletzung" und damit nicht so schlimm, hieß es von Vereinsseite, dennoch dürfte es eng werden mit einem Einsatz am Samstag. Womöglich wird also Dennis Srbeny nach längerer Zeit mal wieder im Angriff starten.
Maximilian Dietz, der in Rostock gesperrt fehlen wird, fehlte am Mittwoch zudem krank, Ben Schlicke, Leander Popp und Oualid Mhamdi, die am Dienstagabend mit der U23 2:0 gegen Schweinfurt gewannen, setzten ebenfalls aus. Marco Meyerhöfer und Gideon Jung, die gegen Elversberg angeschlagen pausieren mussten, absolvierten eine individuelle Einheit mit den Athletiktrainern, der sich auch Nachwuchstorhüter Semir Kaymakci anschloss, den eine Schambeinentzündung lange ausgebremst hatte.
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