Kolumne zum Kleeblatt
Laubenweg 60: Das Kleeblatt als bester Werbebotschafter der Stadt Fürth
17.9.2024, 15:00 UhrAuch als Kleeblatt-Reporter braucht man mal Urlaub. Der Spielplan diktiert einem zwar, wann man mal ein paar Tage aus Fürth entfliehen kann, um etwas anderes zu sehen und vom oft hektischen Alltag des Profifußballs abzuschalten, aber auch das hat ja seine Vorteile. Anfang September, wenn der Profifußball in eine Länderspielpause geht, sind viele Urlauber mit Schulkindern nicht mehr unterwegs, sodass die Preise niedriger und die Orte leerer sind.
Dieses Jahr verschlug es den Autor dieser Kolumne mit Frau mal in die Steiermark - unter anderem wegen der Schwärmerei eines weiblichen Kleeblatt-Fans, die dort seit Jahren sehr gerne Urlaub macht. Bei einer entspannten Wanderung traf die kleine Fürther Reisegruppe dort auf eine etwas größere voller Einheimischer - die natürlich auch fragten, woher man denn kommt.
Die Antwort "Fürth" sorgte erstmal für einige geographische Orientierungsprobleme, vor allem, wenn man als bekennender Lokalpatriot nicht sofort "neben Nürnberg" ergänzen will. Doch der fußballaffine Teil der Reisegruppe wusste schnell Bescheid. Die Spielvereinigung war Tommy, treuer Fan und Dauerkarten-Inhaber von Sturm Graz, sofort ein Begriff - was mal wieder zeigte, dass das Kleeblatt der beste Werbebotschafter der Stadt Fürth ist.
Als die Steirer dann auf dem Smartphone die ersten Fotos der Gustavstraße und der Hornschuhpromenade sahen, waren die Augen groß. Ja, so schön ist es in dieser Stadt, von deren Existenz mancher noch nie gehört hatte. Falls demnächst also eine österreichische Reisegruppe nach Fürth kommt, um sich diese wunderbaren Fachwerkhäuser und die vielen Denkmäler anzuschauen: Der Dank, liebe Tourist-Info, gebührt der Spielvereinigung.
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