Der erste Verletzte
Keine Rückkehr nach Nürnberg: Der Club bleibt bis Freitag in Herzogenaurach
8.1.2025, 15:16 UhrAm Sonntagabend gegen 20 Uhr konnten sie endlich sagen, wo 15 Stunden später trainiert werden würde. Erst beim Abendessen im Home Ground gab es grünes Licht für den Adi-Dassler-Sportplatz, andernfalls hätte die Reisegruppe des 1. FC Nürnberg den Montag im heimischen Sportpark Valznerweiher verbracht.
Der Naturrasen in Herzogenaurach präsentierte sich zum Auftakt des knapp fünftägigen Trainingslagers tatsächlich in einem exzellenten Zustand, anders wohl der an die Unterkünfte grenzende Hybrid-Platz. Da liegt offenbar noch eine dünne Schneeschicht drauf, obwohl das witterungsunabhängig nutzbare Feld eigentlich fest eingeplant war von den Gästen aus Nürnberg.
Sie hatten wohl auf einen milderen und niederschlagsärmeren Winter gehofft bei ihrer Entscheidung, diesmal nicht in den Süden zu fliegen, sondern nur ein paar Minuten mit dem Bus in Richtung Norden zu fahren. Die Bedingungen im Quartier "Home Ground" von Ausrüster Adidas, berühmt geworden durch diverse Aufenthalte der DFB-Auswahl, sind hingegen top.
Stand Montagmittag wird der Club jetzt doch die gesamte Zeit in Herzogenaurach verbringen, weil es erst am Freitag und nach der Rückkehr wieder deutlich kälter werden soll. Eine Rasenheizung haben sie auf dem riesigen Firmengelände des Sportartikelherstellers nicht, wofür auch. In Nürnberg können sie den A-Platz im Sportpark Valznerweiher und die Stadionwiese von unten wärmen.
Deshalb ist auch geplant, die beiden Testspiele gegen den FC Ingolstadt am Sonntag nacheinander auszutragen und an unterschiedlichen Orten. Das erste im Stadion, das zweite auf dem A-Platz im Sportpark Valznerweiher, beide unter Ausschluss der Öffentlichkeit. In Herzogenaurach wird es lediglich am Donnerstag eine Einheit mit Fans geben.
Die Vorbereitung läuft oder besser lief zumindest organisatorisch bislang nicht ganz reibungslos, ihr Programm können sie aber wohl komplett durchziehen. Bis auf Weiteres allerdings ohne den dritten Torwart Michal Kukucka, der am Montag nach einem langen Schritt wohl eine Muskel- oder Sehnenverletzung erlitt und vorerst nicht zur Verfügung stehen wird.
Für ihn ging im Mini-Turnier mit vier Mannschaften erst mal Torwarttrainer Dennis Neudahm zwischen die Pfosten, einst unter anderem der DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal und dem FC Bammental ein äußerst zuverlässiger Rückhalt.
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