Ein guter Tag für Nathaniel Brown: Sein Wechsel nach Frankfurt ist perfekt.
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Ein guter Tag für Nathaniel Brown: Sein Wechsel nach Frankfurt ist perfekt.

Transfer offiziell

Brown wechselt nach Frankfurt und bleibt beim Club

Dass es jetzt dann auch mal gut ist mit ihm und dem 1. FC Nürnberg, sagt Nathaniel Brown dann auch noch. Seit Mittwochnachmittag ist sein längst bekannt gewordener Wechsel zu Eintracht Frankfurt offiziell, also spricht jetzt auch der Linksverteidiger darüber.

Brown bedankt sich in einer Vereinsmitteilung freundlich für die Möglichkeit, dass er beim Club auch fußballerisch hat erwachsen werden können, sagt dann aber: "Und so dankbar ich dem 1. FC Nürnberg auch bin, für alles, was mir dieser Verein gegeben hat, ist es im Sommer nach dann acht Jahren an der Zeit, die Heimat zu verlassen und eine neue, große Herausforderung anzunehmen.“

Interessant sind die Details des Vertrages zwischen dem Club und der Eintracht: Statt ganz normal im Sommer zu wechseln, macht Brown das jetzt schon, wird aber in der Rückrunde noch einmal an den Club ausgeliehen. Vorteil für den Club: Die kolportierten drei Millionen Sockel-Ablöse sind jetzt schon auf dem Konto.

Ziel: Tolle Rückrunde mit dem 1. FC Nürnberg

Dass er in der Rückrunde noch einmal für die nicht so große Herausforderung FCN aufläuft, nimmt Brown entspannt. "Mein Ziel ist es, mit dem Club noch einmal eine tolle Rückrunde zu spielen. Darauf freue ich mich sehr", lässt sich der Linksverteidiger zitieren.

Beim Club sieht man den Weggang Browns als Werbung für die eigene Arbeit. "Nene kann für die Spieler aus unserem NLZ als Vorbild dienen. Er hat mit der nötigen Geduld und Überzeugung immer an seinen Weg geglaubt und sich dabei stetig entwickelt", sagt Sportdirektor Olaf Rebbe.

Dass der Club Spieler wie Brown angesichts der finanziellen Überlegenheit der Erstliga-Vereine nicht mehr halten kann, wenn ernsthafte Interessenten auftauchen, hatte Sportvorstand Dieter Hecking schon erklärt, als ein Wechsel Browns erstmals ein Thema geworden war. Dennoch überrascht das Tempo, mit dem Brown zu groß für den Club geworden ist - erst im Frühling des vergangenen Jahres hatte der 20-Jährige sein Zweitliga-Startelfdebüt gegeben.

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