Nach Sieg in Saarbrücken

Auslosung, mögliche Gegner, Prämien: So geht‘s für den Club im DFB-Pokal weiter

Wolfgang Laaß

NN-Sportredaktion

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19.8.2024, 09:03 Uhr
Auf in die zweite Runde: Co-Trainer Javier Pinola mit seinem Chef Miroslav Klose in Saarbrücken.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Auf in die zweite Runde: Co-Trainer Javier Pinola mit seinem Chef Miroslav Klose in Saarbrücken.

Wann und wo wird gelost?

Am Sonntag, 1. September ab 17.10 Uhr, wie gewohnt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund, das ZDF überträgt live. Mögliche Losfeen können sich noch bewerben, das Casting ist bislang offenbar nicht abgeschlossen.

Ist heuer irgendetwas anders im DFB-Pokal?

Kann man wohl sagen. Von den ursprünglich 18 Erstligisten hat sich erst einer verabschiedet, der VfL Bochum am Sonntag bei Jahn Regensburg. Große Überraschungen, ja Sensationen? Bislang Fehlanzeige. Bis auf Kickers Offenbach sind alle Amateurvereine ausgeschieden, die Spiele der Super-Cup-Teilnehmer Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart werden erst am 27. und 28. August nachgeholt.

Wann wird gespielt?

Ausgetragen wird die zweite Runde am 29. und 30. Oktober, für den 1. FC Nürnberg heißt das: Zwischen dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg und der Dienstreise zum Hamburger SV. Könnte eine stressige Woche werden.

Welche Gegner sind möglich?

Alle. Sollte der 1. FC Nürnberg auf Regionalligist Kickers Offenbach oder einen Drittligisten (Arminia Bielefeld oder Dynamo Dresden) treffen, wäre es ein Auswärtsspiel, ansonsten gilt das Los.

Um wieviel Geld geht es?

Es wird etwas weniger ausgeschüttet als vergangene Saison, aber immer noch genug für eine satte Zusatzeinnahme. In der ersten Runde erhielt jeder Verein bereits 209.453 Euro, für den Einzug in der zweiten Runde gibt‘s 418.906 Euro, das Achtelfinale wäre 837.813 Euro wert. Heißt: 628.359 Euro hat der Club schon verdient.

Die TV-Prämie verdoppelt sich also mit jedem Sieg, die zusätzlichen Einnahmen aus dem Ticketing und der Bandenwerbung werden nach Abzug aller Unkosten und Steuern geteilt, zehn Prozent kassiert der DFB. Heißt: Für jeden Verein bleiben 45 Prozent übrig.

Wen wünschen sie sich?

Wohl nicht unbedingt Borussia Dortmund oder den FC Bayern auswärts, zuhause wäre zumindest das Stadion voll. Gegen ein Heimspiel gegen einen attraktiven Zweitligisten wie die Spielvereinigung Greuther Fürth oder den FC Schalke hätten sie bestimmt wenig einzuwenden.

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