Bonus für Rufbereitschaft

„Zukunftsprogramm Geburtshilfe“: So wird die Geburtshilfe am Klinikum in Weißenburg unterstützt

22.12.2024, 11:00 Uhr
Der Rufbereitschaftsdienst für Hebammen am Klinikum Altmühlfranken wird künftig vom "Zukunftsprogramm Geburtshilfe" unterstützt.

© Pexels/Pixabay Der Rufbereitschaftsdienst für Hebammen am Klinikum Altmühlfranken wird künftig vom "Zukunftsprogramm Geburtshilfe" unterstützt.

Im Klinikum Altmühlfranken in Weißenburg können in diesem Jahr rund 660 Geburten verzeichnet werden. Betreut werden die Geburten von jeweils einer am Klinikum tätigen Beleghebamme. Das Team besteht aus insgesamt neun Hebammen.

Um im Bedarfsfall auch bei einem höheren Geburtenaufkommen die werdenden Mütter bestmöglich versorgen zu können, gibt es bereits seit mehreren Jahren einen Rufbereitschaftsdienst, welcher mit Mitteln aus dem Förderprogramm "Zukunftsprogramm Geburtshilfe" unterstützt wird.

Finanzielle Entschädigung

Das Förderprogramm besteht bereits seit 2018, um verschiedene Projekte und Maßnahmen zur Stärkung und Sicherung der Hebammenversorgung von staatlicher Seite aus zu unterstützen. Hierbei erhalten die am Klinikum tätigen Hebammen durch das Ableisten eines Bereitschaftsdienstes eine finanzielle Entschädigung. Vor 2018 haben die Hebammen keine Unterstützung erhalten.

Die finanzielle Unterstützung durch das Förderprogramm inklusive des zu leistenden Eigenanteils des Landkreises ist ein Baustein zur Unterstützung der Hebammen bei ihrer Arbeit in der Geburtshilfe und dient auch zur Attraktivitätssteigerung des Berufsbilds und zur Nachwuchsgewinnung.

Die Hebammenstube der Hebammengemeinschaft (Augsburger Straße 58-60 in Weißenburg) bietet neben der Geburtshilfe auch viele weitere Kurse und Unterstützungsmöglichkeiten für werdende und frischgebackene Mütter an. Interessierte (werdende) Mütter können sich gerne an das Hebammenteam wenden: telefonisch unter 0176/43 66 51 86 oder per Mail an kreisssaal-wug@hebammen-wug.de.

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