Weißenburger Spielplatz-Elefant für 3000 Euro versteigert

WEISSENBURG - Kurz und schmerzlos, sprich ohne ein Bietergefecht, ist die Versteigerung des Weißenburger Elefanten über die Bühne gegangen.

Das Klettergerüst mit Rutsche aus Stahl wechselte in nicht mal zwei Minuten den Besitzer – ein wenig zur Enttäuschung der gut 100 Zaungäste, die sich auf eine lebendige Auktion gefreut hatten.

Ersteigert hat das nicht mehr für öffentliche Nutzung zugelassene Spielgerät ein Weißenburger, der anonym bleiben möchte, für exakt 3000 Euro. Das war das schriftliche Gebot, das der künftige Elefanten-Besitzer dem Versteigerer Markus Rockmann vorab übermittelt hatte.

Ersteigert hat das nicht mehr für öffentliche Nutzung zugelassene Spielgerät ein anonymer Bieter. © Rainer Heubeck, NN

Vor gut einem Dutzend potenziellen Bietern, die sich vorab bei Rockmanns Versteigerungs-Unternehmen registriert hatten, war schon mit dem ersten aufgerufen und schriftlich vorliegendem Gebot von 2600 Euro das obere Ende der preislichen Fahnenstange erreicht. Zwei weitere Gebote hatte Markus Rockmann noch vorliegen, jenes über 3000 Euro war das höchste und so fiel der Hammer für den unbekannten Weißenburger.

„Der Elefant bleibt aber auf jeden Fall in Weißenburg“, wusste Rockmann von dem Ersteigerer.

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