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Weißenburg: Trotz Fahrverbot direkt zur Polizei gefahren

Kein Aprilscherz

Weißenburg: Trotz Fahrverbot direkt zur Polizei gefahren

Von wt

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2.4.2024, 13:55 Uhr
Klingt wie ein Aprilscherz, hat sich aber tatsächlich so zugetragen. Der Mann muss nun mit einem längeren Fahrverbot rechnen.

© Marijan Murat, dpa Klingt wie ein Aprilscherz, hat sich aber tatsächlich so zugetragen. Der Mann muss nun mit einem längeren Fahrverbot rechnen.

WEISSENBURG - Obwohl ein Fahrverbot gegen ihn verhängt worden war, fuhr ein 39- jähriger Weißenburger am Montag, 1. April, mit seinem Auto zur Polizei. Er hatte erfahren, dass Beamte am Vormittag bei ihm zu Hause waren, um seinen Führerschein zu beschlagnahmen.

Gegen den 39-Jährigen war von der zentralen Bußgeldstelle ein Fahrverbot erlassen worden, welches seit Anfang März rechtskräftig ist. Trotz einer Aufforderung hatte der Mann seinen Führerschein nicht freiwillig bei der Polizei abgegeben. Da der Weißenburger selbst mit seinem Auto zur Polizei gefahren war, verstieß er gegen das bestehende Fahrverbot.

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In amtlicher Verwahrung

Deswegen leiteten die Polizeibeamten ein Strafverfahren wegen des Fahrens trotz eines Fahrverbotes ein. Der Führerschein des Mannes wurde in der Dienststelle in amtliche Verwahrung genommen, bis das Fahrverbot endet. Er muss wegen des Verstoßes aber mit einem weiteren Fahrverbot rechnen.

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