Heu in Flammen

Viel Wehr, wenig Feuer: Großalarmierung nach Nennslingen erwies sich vor Ort als unnötig

Jan Stephan

Stellvertretender Redaktionsleiter

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31.7.2024, 16:10 Uhr
Viel Feuerwehr, weniger Feuer: Am Brandort im Nennslinger Ortskern angekommen stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Brandherd überschaubarer war als angenommen. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. 

© Jan Stephan, WT Viel Feuerwehr, weniger Feuer: Am Brandort im Nennslinger Ortskern angekommen stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Brandherd überschaubarer war als angenommen. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. 

Offenbar war man bei der Alarmierung davon ausgegangen, dass ein großes landwirtschaftliches Lager mit viel brennbarer Masse in Flammen steht. In der Konsequenz hatte man mit einer sehr hohen Einstufung eine umfassende Alarmierung ausgelöst.

Vor Ort stellte sich für die beiden Feuerwehren aus Nennslingen und Pfraunfeld heraus, dass es sich nur um brennendes Heu in einem Fahrsilo handelte. Mit vier Einsatztrupps hatte man das schnell in den Griff gebracht. Die Weißenburger Wehr konnte größtenteils bereits auf Hinweg den Rückweg antreten.

Wohl selbst entzündet

Vor Ort ging man davon aus, dass sich vor wenigen Tagen eingelagerte Heu selbst entzündet hatte. Mit der Weißenburger Wehr waren unter anderem auch noch Bergen, Burgsalach, Oberhochstatt und Raitenbuch alarmiert worden.