
Nahe bei Innsbruck
Fußball-Landesligist TSV 1860 Weißenburg trainierte und spielte in der Tiroler Bergwelt
Dabei traf der bayerische Fußball-Landesligist auf den österreichischen Bezirksligisten SV Fritzen. Das Ergebnis klingt zwar eher nach Eishockey, doch es hat schon seine Richtigkeit, dass die Weißenburger mit 9:4 gewonnen haben. Auch wenn ihnen vier Gegentore ein bisschen zu viel waren, freuten sich die Spielertrainer Sebastian Schulik und Mario Swierkot sowie Torwartcoach Patrick Neumüller, dass ihr Team vor allem in der zweiten Halbzeit "zum Spaß am Spiel und zu einer guten Offensivleistung gefunden hat".
Die Tore erzielten Tim Koszorus (2), Yannis Herger (2), Philipp Meier, Robin Renner, Jonas Ochsenkiel, Jörn Hohe und Noah Schneider. Das Match war relativ kurzfristig zustande gekommen.

Darüber hinaus ging es vor allem um Teambuilding und darum, spielerische Abläufe zu einzustudieren. Dafür waren die Bedingungen auf dem Kunstrasenplatz optimal. Hinzu kamen Kaiserwetter mit meist strahlendem Sonnenschein und eine hervorragende Unterbringung im Hotel "Seppl" in Mutters. Der Kontakt kam über Weißenburgs Mittelfeldmann Fabian Häßler zustande, dessen Bruder Julian das Hotel führt.
Den TSV-Bus fuhr wie gewohnt Ralf Lotter. Rund 20 Spieler des TSV 1860 waren an den vier Tagen dabei, ein paar weitere Akteure fuhren trotz Verletzungen mit oder kamen nach. Das freute Sebastian Schulik ganz besonders, "denn auch sie sind Teil des Teams", wie der Coach betonte.
Weiter geht es für die Weißenburger Mannschaft an diesem Samstag, 15. Februar, mit einem Testspiel gegen den Nord-Bezirksligisten SpVgg Erlangen. Beginn ist um 17 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfL Nürnberg. Die Kulisse dürfte dort allerdings nicht ganz so schön sein wie zuletzt in den Bergen. . .
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